Gilt Jesu-Gebot der Nächstenliebe nicht mehr? Katholiken, die weltweit die Messe nach dem überlieferten Ritus (seit 1.500 Jahren) feiern, werden vom Vatikan – teils dramatisch -beschnitten, mit Billigung von Papst Franziskus, aus ihren Gemeinden geworfen. Das betrifft auch – nicht gerade auf feine Art – mehrere Ordensgemeinschaften. Weltweit: in den USA, in Frankreich, in Süd-Amerira, in Australien, in Neuseeland, auf allen Kontinenten. Hier, wo die traditionelle heilige Messe aller Jahrhunderte zelebriert wird, sind die Gottesdienste sehr gut besucht, viele junge Katholiken lieben diesen Ritus. Dort – in den weltweiten Diözesangemeinden, wo viele Pfarrer eigens gestaltete, nicht vom Konzil gedeckte, liberalisierte Gottesdienste anbieten, sind sie seit Jahrzehnten teils sehr schwach besucht, in erster Linie ältere Menschen darunter.
Weltweit von Laien und Kirchenleuten unabhängig von einander gestartete Petitionen zum Erhalt der Traditionellen Lateinischen Messe (TLM) werden im Vatikan offensichtlich nicht beachtet, gar ignoriert: aus den USA, aus Mexiko, aus England, etc.
Papst Benedikt XVI. am 15. Juli 2012:
seid nicht zerstritten
Liebt einander in jeder Gemeinschaft, seid nicht zerstritten, sondern lebt wie Brüder und Schwestern, damit die Welt daran glauben kann, dass Jesus in seiner Kirche lebt und dass das Reich Gottes nahe ist. – Aus: Predigt vom 15. Juli 2012. Quelle: Benedikt-Impuls für Samstag 27. Juli 2024. Tagespoststiftung. www.benedictusXVI.org
Warum gilt das Liebesgebot Jesu heute nicht mehr?
Warum geht der Vatikan so grausam vor? Unter anderem wegen einer – möglicherweise bewussten – Fehlinterpretation der Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils 1962/65. Papst Benedikt XVI. erklärte es am letzten Tag seines Pontifikats im Februar 2013 vor dem römischen Klerus so; ich sage es mit meinen Worten: Hier das reale Konzil der Väter (der Konzilsbischöfe) – dort das Konzil der Medien, der liberalisierten Katholiken und Theologen, viele Bischöfe und Kardinäle inklusive. Warum? Um dem Mainstream, dem Zeitgeist gerecht zu werden. – JEDOCH. Immer wenn die Kirche Zeitgeistparolen gefolgt ist, nahm ihre Zustimmung im gläubigen Volk ab, in moderner Zeit bei den Medien zu. Irgendwann, falls sie tatsächlich sich entblößt, zu einer NGO zu mutieren, wird sie in der Versenkung verschwinden.
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- Traditionelle Lateinische Messe wegen Überfüllung geschlossen. Eucharistischer Kongress in Indianapolis
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- Papst Franziskus wirft Anhängern der Messe aller Zeiten Indietrismus vor (Rückwärtsgewandheit)
- Wir sind längst mehr. Französische Plattform analysiert tradtionelle Liturgie …
Nachstehend nur einige wenige Fotos,
die bezeugen, welchen Anklang die Messe aller Zeiten im Laufe eines Kirchenjahres genießt. Für weitere Fotos aus den USA, Frankreich, Spanien, etc. fehlt mir das Copyright. Überall, wo diese Messe gefeiert wird, strömen die Menschen hinzu, nehmen teils über 120 Kilometer Anfahrtsweg in Kauf. Das muss ja einen Grund haben.
