Die tägliche Demütigung der Tradition durch den Vatikan

Kommt jetzt der finale Schlag gegen die Traditionelle Messe – gegen die Messe aller Zeiten? Davor warnt jedenfalls die traditionsverbundene US-amerikanische Internetseite Rorate Caeli. Sie spricht von „zunehmenden Gerüchten über eine ‚Endlösung‘ für die traditionelle lateinische Messe“. Wir wiederholen: Es handelt sich um Gerüchte. Allerdings haben sich einige während des Pontifikats von Franziskus bewahrheitet. – Quelle: Internetportal katholisches.info, 17.06.24

Bitte weiterlesen deutsche Übersetzung Rorate Caeli

Auszug. Zitat: (…) Es wird versucht, so schnell wie möglich ein vatikanisches Dokument mit einer strengen, radikalen und endgültigen Lösung zum Verbot der traditionellen lateinischen Messe in Kraft zu setzen. Dieselben Ideologen, die Traditionis custodes und dessen Umsetzung durchgesetzt haben und die immer noch frustriert sind über die scheinbar langsamen Ergebnisse, vor allem in den Vereinigten Staaten und Frankreich, wollen die Messe sofort verbieten und überall abschaffen. Sie wollen es tun, solange Franziskus noch an der Macht ist. Sie wollen, daß es so umfassend, endgültig und unumkehrbar wie möglich ist.

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Die tägliche Demütigung der Tradition

Einem australischen Erzbischof wurde seitens des Vatikans verboten weiterhin in seiner Kathedralkirche die Missa Tridentina, also die traditionelle Messe zu zelebrieren. Begründung s.u. Der Verlängerung für weitere zwei Pfarrkichen wurde stattgegeben. Antwort des Vatikan, namentlich Kardinal Roche:

Auszug. Zitat: Obwohl wir anerkennen, daß die Messe nach dem Missale Romanum von 1962 seit einiger Zeit in der Kathedralkirche gefeiert wird, sehen wir uns dennoch gezwungen, diesen Antrag abzulehnen.“ – „Es erscheint nicht angemessen, daß die frühere Liturgie an dem Ort gefeiert wird, der als Beispiel für das liturgische Leben der gesamten Diözese dienen sollte. Die Kathedrale ist der erste Ort, an dem für die Feier der Liturgie die aktuellen liturgischen Bücher verwendet werden sollten, die der einzige Ausdruck der lex orandi des Römischen Ritus sind.“

Mehr lesen, Internetportal katholisches.info, 19.06.24

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Was braut sich da wieder in Rom zusammen?

Fragt sich das Internetportal Summorum Pontificum.de *) am 18. Juni 2024 und bezieht sich dabei auf das US-katholische Intenetportal Rorate Caeli.

Auszug. Zitat:Das von Liturgiepräfekt Roche und dem päpstlichen Hof-Astrologen Grillo inspirierte Motu Proprio (Schreiben des Papstes aus 2021 die Alte Messe zu beschränken) hob das seinerzeit von Papst Benedikt erlassene Dokument des Liturgischen Friedens „Summorum-Pontificum“ (aus 2007) *) wieder auf und verkehrte es teilweise in sein Gegenteil: Die traditionelle Liturgie wurde als „ungeeignet“ zum Ausdruck der auf dem vergangenen Konzil angeblich beschlossenen neuen „lex credendi“ bezeichnet, und es wurde eine Reihe von Vorschriften erlassen, die sicherstellen sollten, daß die überlieferte Liturgie innerhalb kurzer Zeit aus dem öffentlichen Leben der Kirche verschwinden oder letztlich ganz „abgeschafft“ werden sollte.

(…) Eine unumstößliche Tatsache ist es jedenfalls, daß die Gegner der Tradition mit dem, was sie in den drei Jahren seit dem Erlaß von TC erreichen konnten, ganz und gar nicht zufrieden sein können und auch nicht sind.

(…) Aber gleichgültig, was die modernistischen Machthaber auch unternehmen: Es wird ihnen nicht gelingen, die wahre Tradition aus dem Leben und dem Bewußtsein der Kirche herauszudrängen. Die vergangenen drei Jahre haben überdeutlich gemacht, daß die ganzen Phrasen von den Modernisten als den eigentlichen Wahrern einer „lebendigen“ und „lebensfähigen“ Tradition nichts anderes sind als tote Phrasen. Die Zahl derjenige, die das erkennen, nimmt ständig zu — innerhalb der kirchlichen Strukturen, als auch, wenn es denn nicht anders geht, ganz oder teilweise außerhalb.“

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