Willkommen – Weltkirche – Katholizismus

Weltkirche – Katholisch – Apostolisch
„Weise mir, Herr, Deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue“
Psalm 86,11

„Wo Kirche ist, da ist auch der Geist Gottes; und wo der Geist Gottes ist, dort ist Kirche und alle Gnade“
Bischof Irenäus von Lyon, 135 bis 202 n. Chr., ein Schüler Polykarps, Schüler des Apostels und Evangelisten Johannes, dem Lieblingsjünger Christi.
Quelle: Adversus haereses 3,24,1. *) Irenäus meint die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Foto: Papst Pius XII. spricht im September 1949 vor rund 300.000 jungen Leuten: „Macht Front gegen den Haß! Haß zerstört, die Liebe aber baut auf!“ – Quelle: Zeitschrift „Stadt Gottes“, 1949.
Jesus Christus zu Petrus: Ich aber sage Dir:
Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen
… und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ – Matthäus 16,18.19.
Petrus: Kephas: Felsen. Der erste Papst. 64 n. Chr. Martyrium in Rom. Meine Kirche: Die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Schlüssel des Himmels – Binden und Lösen: Sünden vergeben oder nicht; letztlich die die verbindliche Auslegung des Glaubens.
Schönheit ihres Glaubens macht katholische Kirche aus
Über die Schönheit von jahrhundertealten Kathedralen zum Glauben finden
Chartres in Frankreich – Köln – Leon in Spanien *)
Zur Kirche gehören ihre Gottesbilder, ihre Schriften, Visionen, Gedanken, ihre seit zweitausend Jahren erfahrenen und aufgezeichneten Überlieferungen (Traditionen), ihre Spiritualität, ihre Liturgie, ihre eucharistische Anbetung **), ihre Taufe, ihre Gotteshäuser, ihre Pilgerwege und Wallfahrten, ihre Mystik, ihre Litaneien, ihre Gebete, die Verehrung der Gottesmutter und Jungfrau Maria und AufgabenHeiligen, ihre Kontemplation; zur ihr gehört der Papst, weil er – zusammen mit den Bischöfen Nachfolger der 12 Apostel – als Garant für die Einheit des Glaubens steht, keinen Irrglauben erlaubt. Ihre frommen Bräuche zählen gleichermaßen dazu, auf die besonders Papst Benedikt XVI. immer großen Wert gelegt hat, wie ihre Ordensgemeinschaften, ihre Klöster und mittelalterlichen Basiliken, Dome, Kathedralen und Kapellen.
Quelle: u.a. Zitate aus Peter Seewalds Buch Als ich begann, wieder an Gott zu denken. Radio Horeb, Reihe Erzählung vom 23. Januar 2024, Folge 12. – *) beispielhaft genannte Kathedralen konzipiert von glaubensstarken Baumeistern zur Ehre Gottes. – **) Eucharistische Anbetung erst seit Papst Johannes Paul II. wieder üblich; lange Zeit nach dem Konzil 1965 mehr oder weniger verpönt, auf jeden Fall zumeist nicht mehr praktiziert. In letzter Zeit vor allem von jungen Gläubigen entdeckt. Mehr hierüber via Erzdiözese Wien.
Aufgaben jedes einzelnen Katholiken – kurzgefasst –
- Martyria: Glauben vorleben. Vom dreifaltigen Gott erzählen. Die frohe Botschaft Jesu Christi verbreiten. Widerstand einplanen.
- Diakonia: Füreinander-da-sein. Vorbehaltlos anderen helfen.
- Liturgia: Die heilige Messe feiern, die Eucharistie. Jeden Sonntag.
Werke. Caritas + Gnade Gottes. Sakramente
Dem Glauben innewohnend ist seine gelebte Caritas. Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Hilf deinem Nächsten. Seit Jahrhunderten auf dem Camino de Santiago eine Selbstverständlichkeit, seitens der Ordensleute wie unter der Pilgerschaft. Ohne die christ-katholische Kirche nicht denkbar.
Zur Schönheit ihres Glaubens zählen ihre einzigartigen sieben Sakramente in Reihenfolge ihres üblichen Vollzuges: Taufe, Eucharistie/Liturgie *), Firmung, Ehe, Beichte (Versöhnung, Buße), Weihe (Diakon, Priester, Bischof), Krankensalbung (Letzte Ölung). *) Die heilige Messe nach dem überlieferten Ritus impliziert auf eine besondere Art und Weise den seit zweitausend Jahren tradierten Glauben; von daher wird sie auch bewusst Messe aller Jahrhunderte, Mass of the Ages genannt.
Die katholische Kirche gerät (und geriet) immer dann in die Krise, wenn weltliche, politische Erwägungen die geistlichen Erwägungen erdrücken, die Schönheit des katholischen Glaubens in seiner Vielfalt infolgedessen in Rede stellen.
Christentum bringt radikal Neues, Singuläres.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird – Joh 3,16, EÜ 1980.
Gott hat seinen Sohn gesandt in lauter Milde und Sanftmut, als Gott, der er ja war, wie einen Menschen zu den Menschen, um sie zu erlösen durch Überzeugung, nicht durch Zwang. Denn in Gott gibt es keinen Zwang. – Brief an Diognet (um 200 n. Chr.) Quelle: evangelizo
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Alle Menschen sind gleich – Radikale Gewaltlosigkeit
Für die damalige Zeit eine Sensation, radikal Neues, Singuläres, Einzigartiges, das mit Christus Jesus in die Welt gekommen ist: Alle Menschen sind gleich: Männer, Frauen, Kinder, Alte, Witwen, Kranke, Juden, Nichtjuden, Sklaven oder Freie; also völlig unabhängig von Geschlecht, Alter, Nation und Stand. – Das Christentum siegte – jedenfalls in den ersten Jahrhunderten – nicht militärisch, die Christen missionierten noch nicht einmal systematisch. Völlig unverständlich für viele ihrer Mitbürger auch Jesu Christi-Offenbarung als Retter der Welt, Erlöser der Menschheit. Es geht nicht um Moral. Es geht nicht um eine Buchreligion, es geht um … Bitte lesen Sie weiter …: s. u. (bitte blättern): unter anderem Artikel Poem. Jesus kehrt zurück…Hannah Arendt
Der Apostel Paulus in seinem Galaterbrief 3,28: „(…) Denn ihr seid alle gleich, ihr seid eins in Jesus Christus.“ Und darum wird das Christentum auch heute von vielen Machthabern der Welt bekämpft. Dieses Paradigma vertragen sie nicht, viele Leitmedien inklusive. Deshalb fordern sie, die Religionsausübung müsse ins Private verlegt werden. – vgl. auch den Brief des Apostels an Philemon 1,9b-10.12-17. Hier geht es darum, dass Paulus explizit gegenüber Philemon deklamiert, dass der bisherige Sklave Onesimus für ihn zum geliebten Bruder geworden ist.

Raffael. 1510. Ausschnitt Disputa. Stanza della Segnatura, Vatikanische Museen. Im Fokus des Geschehens Jesus Christus, der Sohn Gottes, herabgekommen zur Menschheit, mit Maria, Johannes dem Täufer. Im weiteren zu sehen die Protagonisten des Alten und Neuen Bundes: Moses und der Apostel Jakobus der Ältere, David und der Evangelist Johannes, Adam und Petrus, Abraham und Paulus, Prophet Jeremias und Erzmärtyrer Stephanus, etc. Oberhalb Jesu Christi Gottvater im goldenen Himmel, von Engeln umgeben. Beide Teile verbindend (vgl. Ausschnitt Webseite Missa Tridentina) unterhalb Jesus Christus der Heilige Geist in Form einer Taube.
Nicht zu sehen im Bild der Ausschnitt mit dem allerheiligsten Altarsakrament. Es disputieren über Jesus Christus in der Hostie der Monstranz unter anderem Papst Gregor der Große (540-604), die Kirchenväter Hieronymus (348-420), Ambrosius (339-397), Augustinus (354-430); weiterhin Thomas von Aquin (1225-1274), Bonaventura (1221-1274), Papst Innozenz III. (1161-1216), Dante Alighieri (1265-1321), Fra Angelico (1395-1455) und sogar Girolamo Savonarola (1452-1498). Quelle: Gemeinfrei.


Es war der explizite Wunsch des Apostels Petrus, des ersten Papstes und Bischofs von Rom, mit dem Kopf nach unten gekreuzigt zu werden, als besondere Form seiner Liebe zu seinem Herrn Jesus Christus. + Das älteste historische Zeugnis vom Martyrium des Petrus und des Paulus (über ihn an anderer Stelle mehr) ist bei dem Heiligen Clemens von Rom nachzulesen; Papst von 90 – ca. 100.
Aber, um mit den alten Beispielen [der Verfolgung im Alten Testament] aufzuhören, wollen wir nun auf die Kämpfer der neuesten Zeit kommen; wir wollen die hervorstechendsten Beispiele unseres Zeitalters herausgreifen. Wegen Eifersucht und Neid haben die größten und gerechtesten Männer, Säulen waren sie, Verfolgung und Kampf bis zum Tod getragen. Stellen wir uns die guten Apostel vor Augen: einen Petrus, der wegen ungerechter Eifersucht nicht ein oder zwei, sondern vielerlei Mühseligkeiten erduldet hat und, nachdem er so sein Zeugnis (für Christus) abgelegt hatte, ist er angelangt an dem ihn gebührenden Ort der Herrlichkeit. […]
Quelle: Evangelium Tag für Tag, 24.09.25 (Bibliothek der Kirchenväter, München 1918; leicht angepasst)
Der Papst ist nicht ein absoluter Monarch, dessen Wille Gesetz ist, sondern er ist der Hüter der authentischen Tradition und damit der erste Garant des Gehorsams. Sein Gesetz ist nicht die Beliebigkeit, sondern der Glaubensgehorsam. Daher hat er der Liturgie gegenüber die Funktion des Gärtners, nicht des Technikers, der neue Maschinen baut und alte zum Gerümpel wirft. – Joseph Ratzinger
Quelle: Peter Kwasniewski. Der Alte und Künftige Römische Ritus. Die Rückkehr der traditionellen Lateinischen Messe nach 70 Jahren des Exils. Mit einem Vorwort von Martin Mosebach; St. Stephani Verlag. 2023.
Hotspot des Katholizismus heute: Afrika, Asien, Lateinamerika
Schon knapp 20%-Anteil in Afrika. Zuwachs von 2013 zu 2023: 36,4%
Zuwachs weltweit + 10,5%
Schon knapp 20%-Anteil in Afrika. + 36,4% Zuwachs von 2013 zu 2023
Christliche Religionsausübung im liberalen Westen Europas immer schwieriger
Spott und Hohn über Christen während der Eröffnung Olympische Spiele Paris 2024
Katholizismus – Katholizität
Die Offenbarung Gottes, die Selbstmitteilung Gottes, hat in der Sendung seines Sohnes Jesus Christus ihren Höhepunkt und mit dem Ableben des letzten Apostels Johannes ihren endgültigen Abschluss gefunden.

Christus Jesus übergibt Petrus die Schlüssel. Pietro Perugino (1488-1523), Fresken in der Sixtinischen Kapelle. Fotoquelle: gemeinfrei commonswikimedia (22.07.24)
Die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche ist von Jesus Christus gestiftet. Ihre Lehre von der Heilsbotschaft Jesu Christi dem jeweiligen Zeitgeist, den aktuellen Lebenswirklichkeiten anzupassen, hieße, sich von Jesus Christus zu distanzieren. Es gibt keine weitere Offenbarung. Die 2000 Jahre alte Kirche ist kein Verein, keine politische oder gesellschaftliche Organisation, keine NGO. – Der Apostel Paulus versteht die Kirche als Mystischen Leib Christi, dessen Haupt Christus ist. – 1 Kor 12,12-14.
Die Kirche ist Bewahrerin des Geheimnisses Christi: sie ist es in aller Demut und ohne jeglichen Stolz oder Arroganz, denn es handelt sich um das höchste Geschenk, das sie ohne jedes Verdienst empfangen hat; und sie ist berufen, es umsonst der Menschheit aller Zeiten als Horizont des Sinnes und des Heils anzubieten. Es ist keine Philosophie, keine Gnosis, obwohl es auch die Weisheit und die Erkenntnis einschließt. Es ist das Mysterium Christi, es ist Christus selbst, der Fleisch gewordene, gestorbene und auferstandene »Logos«, eingesetzt als König des Universums. – Papst Benedikt XVI., Predigt 25. November 2007.
„Jesus sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“– Evangelium nach Markus 1,15.

Eucharistiefeier – Mittelpunkt der Katholizität
Papst Benedikt XVI.: Die Eucharistie ist das „Geheimnis des Glaubens“ – Sie ist „der Inbegriff und die Summe unseres Glaubens.“ Der Glaube der Kirche ist im wesentlichen ein eucharistischer Glaube und erhält seine Nahrung in besonderer Weise beim Mahl der Eucharistie.
„Ich bitte besonders die Priester dringend, dem eucharistischen Ritus die notwendige Verehrung zu erweisen, und ich bitte alle Gläubigen, die Rolle jedes Einzelnen, sowohl des Priesters wie der Laien, in der Eucharistiefeier zu respektieren. Die Liturgie gehört nicht uns, sie ist ein Schatz der Kirche.“ – Aus: Predigt vom 22. Juni 2008
Quelle: Benedikt-Impuls für den Tag. Die Tagespost. www.benedictusXVI.org
„Ich habe Dir noch nichts gesagt von der Sonne der geistlichen Übungen – vom hochheiligen und erhabenen Messopfer, dem Mittelpunkt der christlichen Religion …„
Franz von Sales, 16./17. Jahrhundert *)

- … dem Herz der Frömmigkeit,
- der Seele der Andacht;
- ein unfassbares Geheimnis,
- das den Abgrund der göttlichen Liebe umfasst,
- durch das Gott sich wirklich mit uns vereinigt
- und uns seine Gnaden und Gaben in herrlicher Fülle spendet.
- Dem Gebet in Vereinigung mit diesem göttlichen Opfer wohnt eine unsagbare Kraft inne.
Foto: Kloster Maria Engelport, Institut Christus König Hoherpriester
*) Franz von Sales (1567-1622), französischer Kirchenlehrer und Mystiker, über die Heilige Messe nach dem damals üblichen Ritus, der heute von Papst Franziskus für veraltet und überholt erklärt, sogar bekämpft worden ist. Wie wird der neue Papst Leo XIV. entscheiden?
Quelle: Franz von Sales. Philothea (14. Kapitel). Anleitung zum frommen Leben – inmitten von Familie und Beruf. Franz-Sales-Verlag, Eichstätt. Auflage 2015.
Katholizismus und Kirche nur als Einheit begreifbar
Die katholische Kirche beruht auf keinen Seelenmüll und Phantastereien irgendwelcher Religionsgründer. Sie beruht auf die durch Jesus Christus verbürgte Offenbarung Gottes. Sie ist Ecclesia, Gemeinschaft Gottes. Als herausgehobene Kirche gehört sie dem Herrn. Weil sie seine Kirche ist, quasi die Hüterin der Quellcodes, erhebt sie mit Fug und Recht den Anspruch auf Wahrheit und versucht, die Überlieferung, die traditionelle Lehre reinzuhalten, was ihr heute allerdings nicht immer gelingt. Aufgabe und Zweck der Kirche ist das zu tun, was Jesus Christus als das Gesetz der Gesetze beschrieben hat, nämlich Gottesliebe und Nächstenliebe zu üben. Sie ist das unüberbietbare Heilsversprechen Gottes.
Katholizismus paradox Nur auf dem ersten Blick. Gleichzeitig streng und gleichzeitig frei, Geheimnis des Glaubens eben. Ein guter Katholik ist kein verlorener Moralapostel, weil er weiß, dass er vermutlich nicht zu jeder Zeit alle Gebote erfüllen kann, was ihn aber niemals daran hindern wird, es aber immer wieder zu versuchen. Das Sakrament der Versöhnung wird ihm dabei helfen.
Die katholische Kirche verkörpert also die großartige Freiheit des Christenmenschen, von der Paulus gesprochen hat: sich in der Gemeinschaft aller Gläubigen für Gott zu entscheiden. Nur so kann die Einheit von Katholizismus und Kirche verstanden werden. Diese Freiheit berechtigt, auch Kritisches über seine verehrte Kirche zu schreiben, Papst und Vatikan nicht ausgeschlossen. Wenn ihre Repräsentanten sich von der überlieferten Lehre Jesu Christi, seiner Apostel und Evangelisten, seiner frühen Kirchenväter und -lehrer entfernen, gehört das thematisiert; nicht mehr und nicht weniger.
Was erleben wir seit dem 17. Jahrhundert?
Eine weitgehend anti-katholisch geprägte westliche Gesellschaft – verstärkt seit der französischen Revolution von 1789
Die weltweiten Christenverfolgungen in ALLEN Erdteilen nehmen an Dramatik zu. Die wenigen gewichtigen Gegenstimmen werden überhört: von der Politik, von den Medien, von der Gesellschaft verdrängt. Die Kirchen selbst stemmen sich mehrheitlich nicht gegen die anti-religiösen Auswirkungen, viele Repräsentanten dienern sich dem Staat an, richten sich in ihren Diözesen ein.
Kardinal Consalvi, G. K. Chesterton, Hugo Ball:
Katholische Kirche ist unzerstörbar
„Ist Ihnen klar, Majestät, dass nicht einmal wir Priester die Zerstörung der Kirche in achtzehn Jahrhunderten fertiggebracht haben?“
Kardinal Consalvi zu Kaiser Napoleon, 1801
„Die historische christliche Kirche ist unzerstörbar!“
Gilbert Keith Chesterton, 1905
Chesterton zielt in seinem Buch Heretics (S. 60) auf die Schwäche von Petrus ab, der bewusst von Jesus als sein Nachfolger auf Erden auserwählt wurde.
„Als Christus seine große Gesellschaft gründete, wählte er zu ihrem Grundstein weder den brillanten Paulus noch den mystischen Johannes, sondern einen Ausflüchtemacher, ein Großmaul und einen Feigling – mit einem Wort, einen Menschen. Und auf diesen Felsen hat er seine Kirche gebaut, und die Pforten der Hölle haben sie nicht überwältigt. Alle Kaiserreiche und Königreiche sind zugrunde gegangen, wegen ihrer innewohnenden Schwäche, durch starke Männer auf starke gegründet zu sein. Aber dieses eine, die historische christliche Kirche, war auf einen schwachen Menschen gegründet, und deshalb ist sie unzerstörbar.“
Quelle: Buch Gilbert Keith Chesterton. Prophet mit spitzer Feder. Autor Gisbert Kranz. 2005. Sankt Ulrich Verlag, Augsburg, S. 138. Meine Empfehlung: Unbedingt sein Buch Orthodoxy (1908) lesen; brillant, wie Chesterton als Apologet den Katholizismus beschreibt; er selbst konvertierte 1922 zum katholischen Glauben.
Es gibt nur eine Macht, die der auflösenden Tradition gewachsen ist – der Katholizismus
- Ein Katholizismus, der sich nicht einschüchtern lässt;
- der die Interessen verachtet; der den Satan kennt und die Rechte verteidigt, koste es, was es wolle.
Denker Hugo Ball (1886-1927)
Kardinal Karol Wojtyla (Papst Johannes Paul II.)
1976 über die Anti-Kirche
Konfrontation zwischen Gegenkirche und Kirche
We are now standing in the face of the greatest historical confrontation humanity has gone through. I do not think that wide circles of the American society or wide circles of the Christian community realize this fully. We are now facing the final confrontation between the Church and the anti-Church, of the Gospel and the anti-Gospel. This confrontation lies within in the plans of divine providence. It iss a trial which the whole Church … must take up.
Wir stehen jetzt vor der größten historischen Konfrontation, die die Menschheit je erlebt hat. Ich glaube nicht, dass weite Kreise der amerikanischen Gesellschaft oder weite Kreise der christlichen Gemeinschaft sich dessen voll bewusst sind. Wir stehen nun vor der endgültigen Konfrontation zwischen der Kirche und der Gegenkirche, zwischen dem Evangelium und dem Anti-Evangelium. Diese Konfrontation liegt in den Plänen der göttlichen Vorsehung. Es ist eine Prüfung, die die ganze Kirche … auf sich nehmen muss.
Quelle: Cardinal Karol Wojtyla (John Paul II.), reprinted November 9, 1978, issue of The Wall Street Journal from a 1976 speech to the American bishops.
Bishop Robert Barron, USA, The Faith Journey.
YouTube, 30. Juli 2025: The Prophetic Dates – God Sent A Warning, 19 min.
News. Weltkirche – Katholizismus
Die katholische Kirche wird als einzige Institution der Welt überleben, was auch immer geschehen mag!
„Jesus kehrt zu den Menschen zurück.“ Hannah Arendt: Selbst das Gute von Jesus sei Gewalt. Inquisition
Sevilla am Jakobsweg – Camino de Santiago Via de la Plata – 16. Jahrhundert – zur Zeit der spanischen Inquisition. Poem von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij 1820 bis 1881 Die Brüder Karamasoff,…
Das völlig Neue durch Jesus: „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“. – Erika Kirk: Haß nicht mit Haß beantworten, dem Attentäter vergeben. Reaktion deutsche Bischöfe
But I say to you, love your enemies and pray for those who persecute you. + Beeindruckend, wie Erika Kirk Jesu Gebot umsetzt: „I forgive him!“ + Vor weit über…
US-Evangelikale Christen alarmiert: Immer mehr prominente Protestanten konvertieren zum katholischen Glauben. Welche Bibel ist die richtige?
Zitat CNA, 17.03.25: „Immer wieder geben zum Katholizismus konvertierte ehemalige Protestanten jedoch an, dass gerade das Studium der Kirchenväter zur katholischen Kirche geführt hat, weil bereits dort etwa auch das…
In Vergessenheit geraten. Es war Papst Leo XIII., der 1884 die Jakobspilgertradition revitalisierte
Und just diesen Papst des 19. Jahrhunderts wählte sich Leo XIV. zum Vorbild. Stichwort: Arbeiter- und Sozialpapst. Was unter dem Radar läuft Leo XIII. bestätigte die Echtheit der Jakobus-Reliquien von…
Neuer wissenschaftlicher Fachaufsatz: Das 2. Vatikanische Konzil 1962.65 habe die Gläubigen aus den Gottesdiensten vertrieben
Bestätigt damit die frühe Analyse des Allensbacher Forschungsinstitutes: Der plötzliche Verfall begann 1968 nach dem Konzil. s.u. Dieser Fachaufsatz dürfte vielen Klerikern nicht gefallen. Fotoausschnitt: Fra Angelico: Die Bergpredigt Im…
Appell Papst Leo XIV. an katholische Politiker, das Lebensrecht konsequent zu verteidigen. Zu mehr Glaube und Bekenntnismut
Zitat US-Portal: Papst Leo hat katholische Politiker weltweit aufgefordert, ihre Worte und Handlungen mit der kirchlichen Lehre über die Heiligkeit des Lebens in Einklang zu bringen. FotoQuelle: commons.wikimedia (10-09-25) gemeinfrei Diese erneute…
Kardinal Raymond Leo Burke (USA) darf am 25. Oktober 2025 im Petersdom um 15Uhr die Tridentinische Messe zelebrieren
im Rahmen der Wallfahrt Summorum Pontificum 2025 vom 24. bis 26. 10.2025. Der Vatikan unter Papst Franziskus hatte vor einigen Jahren die zuvor übliche Zelebration der sog. Alten Messe (Klassischer…
Ronald S. Lauder, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, zur Christenverfolgung heute
Wo bleibt der Aufschrei wegen der Christenverfolgung? – Seine Worte, bereits in 2014 formuliert, verhallen offensichtlich ungehört. Mehr als 360 Millionen Christen werden aktuell weltweit verfolgt, diskriminiert. Fotoausschnitt: commons.wikimedia, gemeinfrei…
Serie Kirchenväter, Glaubenslehrer. Kirche in der Geschichte des Christentums. Isidoro von Sevilla. Jungfrau Maria
Christ ist mein Name, katholisch aber mein Zuname. Christentum und Staat waren jahrhundertelang mehr oder wenige stark mit einander verflochten. Dem Papsttum kam dabei eine besondere Bedeutung zu. Nur ein…
KI:Teuflische Strategien. Unterhaltung mit ChatGPT zwecks Zerstörung der Menschheit. – Feuerbestattung
Man mag es nicht glauben. KI (künstliche Intelligenz) beantwortet die Frage nach den Strategien, wie man am besten die Menschheit zerstört. Die an sich schon verstörende Frage an KI lautete:…
Papst Benedikt XVI.: Wer Frieden stiften will, muß aufhören, den anderen als ein Übel anzusehen, das zu beseitigen ist. – 1 Joh 2,10-11
Christen schaffen Gemeinschaft, Frieden und Solidarität, wenn sie denn Jesu-Gebote ernst nähmen. Mein Diktum. Nach jedem Krieg, auch nach dem Krieg in der Ukraine, geht das Leben weiter, mit oder…
„Im Westen schämen wir uns manchmal für das Christentum.“
„Wir brauchen einen Papst, der seine Stimme gegen religiöse Verfolgung erhebt.“ – Interview mit Sam Brownback, ehemaliger Gouverneur von Kansas, in der „allewelt“ – Magazin der Päpstlichen Missionswerke in Österreich,…
Serie. Märtyrer in Spanien. Bürgerkrieg: Victoria Diez y Bustos de Molina ermordet am 12. August 1936. – Loskauf christlicher Sklaven. – Franz Xaver in Japan.
Volksfront ließ 12 Bischöfe ermorden – Am 18. Juli 1936 in Barcelona alle Kirchen angezündet. Foto. Fromista. Kurzinfo: Christen in Spanien Ab 380 n. Chr. wurde das Christentum im Römischen…
Teresa von Avila. Die Innere Burg. Mystischer Weg zu Jesus Christus. Fortsetzung. „Richtet die Augen auf den Gekreuzigten…“
Teresa beschreibt ihren mystischen Weg zu Gott, zu Jesus Christus: von der Ersten Wohnung hin zur Vollendung in der Siebenten Wohnung. Ein sehr schwieriger Text in der Übersetzung von Fritz…
Brasilien weiht sich dem Erzengel Michael.
Entschieden vom brasilianischen Parlament am 12. August 2025. Für Europäer, besonders für Deutsche ein ungewöhnlicher Vorgang, zeigen sich selbst C-Politiker ungern auf der Kniebank ihrer Kirche. Mehr lesen in der…
Atombombe 1945. A Song for Nagasaki: Takashi Nagai, Wissenschaftler, Radiologe, Konvertit: Mahner der Versöhnung
9. August 1945. Nur weil Major Sweenys B-29-Bomber Probleme mit der blockierten Benzinleitung hatte, die Besatzung selbst daraufhin befürchtete, nie mehr wieder nach Hause zu kommen, ließ er die 4,5…
Kurien-Kardinal Kurt Koch befürwortet Wiederzugang zur „Alten Messe“.
Zitat CNA deutsch: Kardinal Kurt Koch hat erklärt, es wäre „wünschenswert“, den Zugang zur sogenannten alten Messe „wieder mehr zu öffnen“, nachdem Papst Franziskus die Feier der überlieferten lateinischen Liturgie…
Katholisches Weltjugendtreffen in Rom. 1 Mio. junge Gläubige aus 150 Ländern. Papst Leo XIV. ruft zum Frieden auf.
Immer wieder ruft der Papst die Welt auf, Frieden zu schaffen. Das begeistert die Jugendlichen zu Recht: Pace. Pace. – Warum wurde nicht in den TV-Hauptnachrichtensendungen von ARD und ZDF…
Laut KI ist Gottes Existenz eine Tatsache. – Wissenschaftler bezeugen Gottes Existenz. Genetische Codes. Feinabgestimmtes Universum
Der Weltenplan scheint unergründlich. Wer das einmal „kapiert“ hat, und die nachfolgend genannten Wissenschaftler haben dieses Diktum verstanden, der wird sich nicht vom (jahrzehntelangen) Trommelfeuer der Leitmedien beeindrucken lassen, an…
US-Bundesangestellten muss künftig private religiöse Meinungssäußerung am Arbeitsplatz erlaubt sein
Zitat: Beispiele für geschützte Meinungsäußerungen sind unter anderem „Bibeln, Kunstwerke, Schmuck, Poster mit religiösen Botschaften und andere religiöse Zeichen (wie Kreuze, Kruzifixe und Mesusot) auf ihren Schreibtischen, an ihrer Person…