Tipp für christ-gläubige Peregrinos, die sich eine kurze Auszeit vom anstrengenden Camino del Norte nehmen, spirituell auftanken wollen – in Garabandal, einem nicht mehr wegzudenkenden Marien-Wallfahrtsort. Er erinnert ein wenig an Lourdes in Frankreich und an Fatima in Portugal, beide nahe dem Camino de Santiago. Dr. Michael Hesemann erklärt Vatikan-Äußerungen: bitte scrollen.
Die Jungfrau und Gottesmutter Maria erscheint vier jungen Mädchen in Nord-Spanien
Beklagt den Unglauben vieler Kleriker und unwürdig gefeierte Gottesdienste
Die offizielle Anerkennung des Vatikans steht noch aus

Pfarreikirche. Parochial church of San Sebastián de Garabandal (situated in Cantabria, Northern Spain), 2008.
FotoQuelle: commons.wikimedia, gemeinfrei (24.01.25); Lourdes Cardenal.
Von 1961 bis 1965 erscheint in dem einsamen Bergdorf San Sebastian de Garabandal (rund 90 Kilometer südlich des Küstenwegs Camino del Norte Bereich Santander) vier 11- und 12-jährigen einfachen Mädchen die Jungfrau Maria und zwar: Conchita, Jacinta, Maria Cruz und Loli. Die Jungfrau beklagt gegenüber den Kindern den mangelnden Glauben, gar den Unglauben vieler Kleriker; die unwürdig gefeierten Gottesdienste. *1) Erste Infos. – Papst Johannes Paul II. war von der Echtheit der Erscheinungen überzeugt.
Vista del interior de la Iglesia parroquial de San Sebastián en la localidad de San Sebastián de Garabandal (Cantabria, España).
Blick auf den Altar der Pfarreikirche. Man beachte die Stufen vor dem geschmückten Altar mit sechs Kerzen, etc.
FotoQuelle: commonswikimedia, gemeinfrei (24.01.25), Lourdes Cardenal.

Interessant, dass die Gottesmutter Maria schon damals in den 60zigern die „unwürdig gefeierten“ Gottesdienste beklagt; einhergend mit dem Unglauben vieler Kleriker, Priester, Bischöfe, Kardinäle, was die Kinder gar nicht glauben wollten. – Um wieviel schlimmer ist es heute geworden mit der sog. Neuen Messe (Novus Ordo) – (festgezurrt in den neuen Liturgiebestimmungen 1968/70 nach dem Konzilsende 1965), in denen sich oftmals Laien verwirklichen wollen, Jesus Christus nicht mehr im Vordergrund stellen.
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Garabandal im Vergleich mit Lourdes und Fatima
Garabandal ist in etwa vergleichbar mit den Marienerscheinungen der hl. Bernadette von Lourdes (franz. Pyrenäen) in 1858; vor allem aber vergleichbar mit Fatima (Portugal) in 1917 mit den drei Seherkindern Lucia, Jacinta und Francisco zur Zeit des 1. Weltkriegs; vgl. auch Webseite Marien-Wallfahrtsorte am Camino
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09.11.24. Extraordinary Message from the seer Conchita and the Prophecies about the Miracle
Außerordentliche Botschaft der Seherin Conchita von Garabandal und die Prophezeiungen über das Wunder.
Deutsche Übersetzung: bitte nach unten scrollen
Virgin Mary Prophecies brings you exclusive insights into these divine revelations that are more relevant than ever! – In this powerful video, we delve deep into the extraordinary message recently shared by Conchita of Garabandal, the most renowned seer of the Garabandal apparitions. Her prophecies and divine revelations have captivated believers worldwide for decades. –
DISCOVER IN THIS VIDEO: The complete EXTRAORDINARY MESSAGE from Conchita of Garabandal. – Detailed prophecies about the coming Miracle. – Why these divine revelations are crucial for our times. – The seer’s warnings after decades of silence. – The connection between current events and the prophecies. – Why the Church hasn’t officially recognized these apparitions yet. – IMPORTANT: This extraordinary message from the seer Conchita of Garabandal could be one of the most significant prophecies of our time. The predicted events might be closer than we think! –
YOU’LL LEARN: The latest divine revelations from Garabandal. – How the extraordinary message affects our future. – What the seer Conchita of Garabandal reveals about the Miracle. – The signs preceding the prophesied events. – How to prepare spiritually for what’s coming. –
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Erscheinungen: Mächen in Exstase unter „Aufsicht“ von Ärzten
Empfehlungen Literatur und YouTube-Filme: bitte nach unten scrollen
Während dieser Erscheinungen, wie in Fatima von einem Engel vorbereitet, erklärte sich die Gottesmutter, gekleidet als Jungfrau von Karmel, mit vielen Botschaften an die Welt. Die Mädchen gerieten dann synchron in Exstase, völlig schmerzunempfindlich, von starken Männern nicht hochzuheben, liefen vor- und rückwärts über Stock und Stein in einer Geschwindigkeit, dass ihnen die jungen Männer nicht folgen konnten. Auch Levitationen (freies Schweben über dem Boden) gab es. Wie gesagt, alles unter „Aufsicht“ anwesender Ärzte, Kleriker und vieler Menschen. Und dennoch glaubten viele von ihnen nicht.

Die vier Sehermädchen in Ekstase: Conchita, Jacinta, Maria Cruz und Loli.
Die Kirche tut sich immer noch schwer,
die Marienerscheinungen von Garabandal nunmehr endgültig anzuerkennen, wohl auch eingedenk der Tatsache, dass von 1962 bis 1965 parallel das Zweite Vatikanische Konzil tagte; unten mehr. Glaubwürdige Zeitzeugen berichteten, dass die Bistumsleitung, Bischöfe wie Priester und Ordensleute vor Ort alles getan hätten, die Ereignisse von Garabandal totzuschweigen.
Analog zu Fatima 1917 (Lucia, Jacinta und Francisco wurden damals seitens des Staatsanwaltes der Tod angedroht) hatte man sogar eine der Seherinnen, Conchita, gegen ihren Willen nach Santander verbracht, um sie zum Widerspruch zu bewegen, sie mit Geschenken und moderner Kleidung überhäuft. Auch das klappte letztlich nicht. Einige der Kinder sind später in die USA verzogen.
September 2024. Vatikan äußert sich zu „angeblichen“ Marienerscheinungen in Garabandal. Bitte scrollen
Die Jungfrau Maria spricht nicht ohne Grund mit den Kindern
Wie 1917 in Fatima stand auch in Garabandal die Eucharistiefeier im Fokus, die heilige Kommunion. Die Jungfrau beklagte die Leugnung der eucharistischen Realpräsenz Jesu Christi *2) und damals schon die unwürdig gefeierten Gottesdienste resp. heilige Messen.
Wie in 1917 geht die Gottesmutter nur indirekt auf das kommende Konzil von 1962-65 ein, beklagt, dass viele ungläubig gewordene Priester, auch Bischöfe und Kardinäle darunter, den Weg des Verderbens gingen und viele Seelen mit sich rissen, was für die damaligen frommen katholischen Gläubigen völlig unverständlich war. Für die Mädchen waren die Priester gar Heilige. Warum? Viele waren im Bürgerkrieg 1936-39 als Märtyrer der Volksfrontregierung (Sozialisten, Kommunisten, Freimaurer und Anarchisten) umgekommen, getötet, ermordet.
Man erinnere sich außerdem: Nach dem Konzil 1962/65, das eigentlich den Aufbruch verheißen hatte, bewog zig Tausende Priester und Ordensleute, die Kirche zu verlassen oder sich laisieren lassen. Sie hatten sich offensichtlich eine völlig neue katholische Kirche vorgestellt.
Päpste von der Echtheit überzeugt
Fakt ist, dass die hll. Päpste Paul VI. und Johannes Paul II., der heilige Pater Pio und die heilige Mutter Teresa von Kalkutta von der Echtheit dieser Erscheinungen überzeugt waren.
Filme. Bücher
Zu empfehlen die filmische Aufarbeitung: GARABANDAL – Reissender Wasserfall – Gott allein weiß es . Beim Blättern auf YouTube können Sie weitere Dokus sehen.
- https://www.youtube.com/watch?v=pXT35wUqcdI: Dokumentation, 1Std.24, Premiere am 15. Mai 2021
- https://www.youtube.com/watch?v=5tE-oYDp7Ts: Spielfilm 1Std.36 aus 2020.
- Garabandal und die Priester – P. Jose Luis Saavedra. 1Std.11 aus 2020. Doku. https://www.youtube.com/watch?v=_RUr5vIZyjM
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Buchempfehlung
Zu empfehlen das Buch von Michael Hesemann, 3. Auflage 2023: „Garabandal – Warnung und Wunder“, Media Maria Verlag. Weitere Buchempfehlungen auf der Webseite von Garabandal-Zentrum.
- *2) Realpräsenz: vgl. Artikel CNA, 7. September 2021 + 30giorni.it: Wie ist Jesus in der Eucharistie gegenwärtig?
- Jesus Christus ist in der Eucharistie auf einzigartige und unvergleichliche Weise gegenwärtig: wirklich, tatsächlich und substantiell, mit seinem Leib und seinem Blut, mit seiner Seele und seiner Gottheit.
- In der Eucharistie ist also der ganze Christus, Gott und Mensch, auf sakramentale Weise gegenwärtig, das heißt unter den eucharistischen Gestalten von Brot und Wein. (aus dem Kompendium des Katechismus der katholischen Kirche, Nr. 282).- Quelle: 30Tage, 2005, Kardinal Avery Dulles SJ.
September 2024. Vatikan äußert sich zu „angeblichen“ Marienerscheinungen in Garabandal
Der Vatikan hat offenbar kein großes Interesse daran, die Marienerscheinungen anzuerkennen. Allerdings hat es auch lange Zeit gebraucht, überhaupt zu erwägen, sich mit den Marien-Erscheinungen von Medjugorje auseinanderzusetzen.
Auszüge: Bericht CNA deutsch 21.09.24:
„Garabandal hat, wie El Escorial [angebliche, von der Kirche nicht anerkannte Marienerscheinungen, die im Juni 1981 begannen] und andere Fälle, ein non constat erhalten, nicht ein constat de non supernaturalitate – also eine Bestätigung, dass es nicht übernatürlich ist –, sondern ein non constat, das heißt, dass es keine Elemente gibt, die zu dieser Schlussfolgerung führen“, sagte der argentinische Kardinal, der sich damit erstmals öffentlich zu diesem Thema äußerte.
„Das non constat *), das in anderen Zeiten entschieden wurde, könnte jetzt verschiedenen Bestimmungen entsprechen, die in den neuen Normen beschrieben sind. Es könnte ein totales Verbot sein oder es könnte zum Beispiel das sein, was man curatur nennt – was bedeutet, dass die öffentliche Anbetung nicht erlaubt ist“, so der Kardinal Victor Fernandez, Präfekt für die Glaubenslehre, weiter.
Auszüge: Die Tagespost, 25.09.24:
Spanischer Pilgermagnet. Garabandal: Vatikan erlaubt private Verehrung. Die Kirche erkennt zwar nicht die Echtheit der Marienerscheinungen in Garabandal an, dies bedeutet aber nicht, dass eine „private Verehrung“ untersagt ist.
Kardinal Fernández erklärte, dass es bei den Ereignissen von Garabandal „keine Hinweise auf eine übernatürliche Natur“ gebe. Diese Aussage deckt sich mit früheren kirchlichen Erklärungen, die ein sogenanntes „Non Constat“ für Garabandal aussprachen. Dies bedeutet, dass keine Beweise für die Echtheit der Erscheinungen vorliegen, aber auch nicht ausgeschlossen wird, dass sie übernatürlicher Natur sein könnten.
Trotz der anhaltenden kirchlichen Zurückhaltung bleibt Garabandal ein Anziehungspunkt für viele Gläubige. Jedes Jahr pilgern Menschen aus aller Welt, vor allem aus den USA und Kanada, nach Garabandal, um an diesem Ort zu beten und spirituelle Erneuerung zu suchen. Für viele ist der Ort ein Symbol göttlicher Offenbarung und ein Aufruf zur persönlichen Umkehr. Ein zentraler Aspekt der Botschaften von Garabandal war die Warnung vor moralischem und spirituellem Verfall innerhalb der Kirche. Die Mädchen berichteten, die Jungfrau Maria habe ihnen gesagt, dass viele Kardinäle, Bischöfe und Priester „auf dem Weg ins Verderben“ seien und zahlreiche Seelen mit sich ziehen würden. Diese prophetische Botschaft sorgte besonders im konservativen Spanien der 1960er Jahre für Aufsehen und verstörte viele Geistliche.
Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt ungewiss, ob Garabandal jemals offiziell als heiliger Ort anerkannt wird. Die neuen vatikanischen Normen bieten Möglichkeiten, Erscheinungen in Zukunft zu klären, doch es ist unwahrscheinlich, dass die Kirche den Fall Garabandal erneut von Grund auf bewerten wird. Ob Garabandal tatsächlich ein Ort übernatürlicher Erscheinungen ist, bleibt somit ungewiss. Unabhängig von einer offiziellen Anerkennung bleibt Garabandal jedoch ein Ort des Gebets und der Hoffnung für viele Gläubige weltweit.
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Reaktionen
Bin gespannt, was Michael Hesemann, der Kenner und Fachmann in Sachen Garabandal dazu zu sagen hat; Buchempfehlung s.o. Dr. Hesemann hat mich am 02.02.25 autorisiert, seine Klarstellung auf meiner Webseite zu veröffentlichen. Dazu unten mehr.i
Es gibt noch Klärungsbedarf. Sowohl CNA english (21.09.24) wie Die Tagespost (25.09.24) sprechen allerdings mehr oder weniger unmissverständlich davon, dass die Kirche, der Vatikan an sich nicht die Echtheit der Marienerscheinungen anerkenne, ungeachtet der Tatsache, dass die „private“ Verehrung erlaubt sei.
Auch interessant, dass der Vatikan sich hierzu keinen Deut um die Ansichten der Päpste Paul VI. und Johannes Paul II. kümmert, die von der Echtheit der Marien-Erscheinungen überzeugt waren. Man hat mehr denn je den Eindruck, dass Papst Franziskus und seine vatikanischen Mitarbeiter aber auch alles umkrempeln wollen, ungeachtet der Entscheidungen der päpstlichen Vorgänger.
Klarstellung Dr. Michael Hesemann, Autor und Fachmann
In seinen Ausführungen vom 2. Februar 2025 geht Hesemann zunächst auf die irreführende Übersetzung der lateinisch verfaßten Erklärungen des Vatikan ein.
- „non constat de supernaturalitate“ – wörtlich, also korrekt übersetzt:
- „Die Übernatürlichkeit steht nicht fest“.
- und nicht, wie geschehen: „Es gibt keine Anzeichen von Übernatürlichkeit“.
Dr. Hesemann weiter: Es sei die neutrale der drei möglichen Beurteilungen seitens des Vatikans, nämlich: „constat de non supernaturalitate“ = negativ, – „constat de supernaturalitate“ = positiv. Da Garabandal nicht negativ beurteilt worden sei, sei auch die private Verehrung erlaubt. Medjugorje habe übrigens denselben Status.
Der offizielle Grund sei eben, dass es weder überprüfbare Heilungen gäbe, noch die Hauptprophezeiungen, d.h. die Warnung und das Wunder, bisher eingetroffen seien. Natürlich mag es auch Vorbehalte wegen der Botschaft geben, dass auch Bischöfe und sogar Kardinäle die Gläubigen in die Irre führen werden, was ja leider in unserer Zeit wahr wurde …
Anlage
Deutsche Übersetzung: Außerordentliche Botschaft der Seherin Conchita von Garabandal und die Prophezeiungen über das Wunder.
Virgin Mary Prophecies bietet Ihnen exklusive Einblicke in diese göttlichen Offenbarungen, die aktueller sind denn je! – In diesem kraftvollen Video tauchen wir tief in die außergewöhnliche Botschaft ein, die Conchita von Garabandal, die berühmteste Seherin der Erscheinungen von Garabandal, kürzlich mitgeteilt hat. Ihre Prophezeiungen und göttlichen Offenbarungen fesseln seit Jahrzehnten Gläubige in aller Welt. –
ENTDECKEN SIE IN DIESEM VIDEO: Die vollständige AUSSERORDENTLICHE BEMERKUNG von Conchita von Garabandal. – Detaillierte Prophezeiungen über das kommende Wunder. – Warum diese göttlichen Offenbarungen für unsere Zeit so wichtig sind. – Die Warnungen der Seherin nach Jahrzehnten des Schweigens. – Die Verbindung zwischen aktuellen Ereignissen und den Prophezeiungen. – Warum die Kirche diese Erscheinungen noch nicht offiziell anerkannt hat. –
WICHTIG: Diese außergewöhnliche Botschaft der Seherin Conchita von Garabandal könnte eine der bedeutendsten Prophezeiungen unserer Zeit sein. Die vorhergesagten Ereignisse könnten näher sein, als wir denken! –
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