Holländischer Bischof: Junge Menschen lieben die traditionelle Liturgie, nicht „Synodalität“ und Klimaagenda

Originaltitel LifeSite, 10. Januar 2025: Dutch Bishop: Young People Love Traditional Liturgy, Not Pope Francis Synodality – Climate-Agenda. Gut zu sehen: dieses Thema umtreibt gläubige Christ-Katholiken nahezu in allen westeuropäischen Ländern. Quelle: s.u.

Auszüge LifeSite (deutsche Übersetzung): „Der niederländische Bischof Robert Mutsaerts hat die katholische Hierarchie dafür kritisiert, dass sie sich auf den „Klimawandel“ und die soziale Gerechtigkeit konzentriert – statt auf die Rettung der Seelen. Er sagte, dass junge Menschen sich von der traditionellen Liturgie angezogen fühlen und nicht von der „Synodalität“ von Papst Franziskus.“

„Wie konnte es soweit kommen,

dass wir in kirchlichen Kreisen das sehen, was wir heute sehen? Regenbogenfahnen, LGBT-Aktivisten, die um den Altar tanzen, zweitklassige Bands, die Popmusik spielen, Predigten, die mehr Ausdruck politischer Korrektheit sind als alles andere?“

„Wie kommt es, dass Schönheit und Wahrheit

Hässlichkeit und Meinungen weichen mussten? Hässliche Gebäude, weißgetünchte Wände, Bilderstürmerei und schlecht gespielte Aufführungen, die als Liturgie durchgehen. Kniebänke und Kommunionbänke wurden entfernt. Das Mysterium, das Heilige, das Übernatürliche mussten horizontaler Flachheit weichen.“

,Ja‘, sagt die Kirche, ,wir engagieren uns für die Umwelt, den Klimawandel, die Vielfalt, die Armen und ähnliche Themen.‘ Darauf wird mehr Wert gelegt als auf eine würdige Liturgie, auf Sakralität, auf den Ruf zur Umkehr und auf die Priorisierung der Rettung der Seelen.“

„Das ist das Problem der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil:

Die Kirche lehrt nicht, was das Evangelium lehrt. Wir haben Angst, katholische Ansichten zu verkünden. Welcher Priester spricht noch von ‚Erlösung‘ und ‚Vergebung der Sünden‘? Wir ziehen es vor, uns davon zu distanzieren. Wir entschuldigen uns für einen Kollegen, der vor einer Abtreibungsklinik Wache steht und betet.“

Wir treten gegen Diskriminierung und Rassismus ein und beteiligen uns an der gesellschaftlichen Debatte zum Klimawandel. Wir sind selbstverständlich inklusiv und vielfältig und hissen die Regenbogenfahne. Natürlich sprechen wir nicht über Abtreibung, Euthanasie und Verstümmelung von [sogenannten] Transgender-Personen. Die Unterscheidung zwischen dem Heiligen und dem Profanen ist völlig verschwunden.“

Vor allem junge Menschen haben das sehr gut gespürt und mit den Füßen abgestimmt“.

Wo findet man Pfarreien, in denen es einfach traditionell zugeht,

wo die Heilige Messe noch Heilige Messe ist, wo das Heilige im Vordergrund steht, wo die Liturgie klar vom Weltlichen getrennt ist. Da entdeckt man Dinge, die man vorher nicht kannte. Es ist eine Bewegung hin zu Schönheit, Wahrheit, Heiligkeit, hin zu Hingabe, hin zu Orten, wo das Sakrament der Beichte angeboten und der Rosenkranz gebetet wird. Dort sehe ich Familien, dort sehe ich junge Menschen, dort sehe ich die Zukunft der Kirche.“