11. Jahrhundert. Ein bedeutsame Zeit für die Spanier. In 1043 nach Christus wird nahe Burgos in Vivar „El Cid“ geboren, der Campeador, bürgerlicher Name Rodrigo Diaz de Vivar. Er stirbt am 10. Juli 1099 in Valencia, bewundert von seinen Feinden und zeitweiligen Freunden, den Mauren / Sarazenen. Sie waren es, die ihn später El Cid (Mein Herr) nannten. Rodrigo Diaz de Vivar wird nach dem Tod seines Vaters um 1058 n. Chr. am Hof des Königs Ferdinand I. von Leon, Galicien und Kastilien (1018-1065) erzogen – zusammen mit dessen Sohn Sancho, dem späteren König von Kastilien. Schon in jungen Jahren mutiert Rodrigo zum ersten Ritter Kastiliens, zum königlichen Bannerträger
Statue in Burgos, nahe der Brücke Puente San Pablo. Die Spanier sprechen schon zu seinen Lebzeiten vom „Campeador“ – dem Kämpfer, Recken, Champion. Rodrigo kämpfte zeitweise auch auf Seiten der Moslems, letztlich entschied er sich für seine spanischen, christlich-katholischen Landsleute.
11. Jahrhundert, Spaniens Geschichte nimmt einen dramatischen Verlauf. Über den Camino de Santiago ziehen hunderttausende Pilger aus aller Welt. Die Mauren beherrschen im Süd-Osten noch große Gebiete des heutigen Spaniens: Toledo, Granada, Sevilla, Valencia, Cordoba, Saragossa. Die Re-Conquista, die Rück-Eroberung Spaniens ausgehend von Covadonga in Asturien, ist im vollen Gange. Christliche Königreiche haben nichts Besseres zu tun, sich zu bekämpfen, sich zu bekriegen. Die Emire, namentlich die von Saragossa und Cordoba, sind in der komfortablen Situation, nur noch auf den Kairos zu warten, auf den richtigen Zeitpunkt, den Sack zuschnüren zu können, die spanische Halbinsel (Hispana) in Gänze zu unterwerfen. – Jedoch: Wie immer, in der Not werden ungeahnete Kräfte geweckt.
Sein Sieg über die Stadt Calahorra gilt als legendär
Foto: commonswikimedia (13.08.24). Marcos Giráldez de Acosta painting (1864) depicting the „Santa Gadea Oath“. In the middle of the scene, Alfonso VI (with red cape) is swearing with his right hand on the Bible that he did not take part in the murder of his brother Sancho II, while El Cid stands as a witness in front of him.
Als Sancho II. fünf Jahre (1072) nach dem Tod seines Vaters und der Aufteilung dessen Reiches in drei Teile (Kastilien, Galicien und Leon) bei der Belagerung von Zamorra hinterrücks ermordet wird, verlangt Rodrigo (El Cid) von Alfonso VI. den Unschuldseid, also daß er nichts mit dem Mord an seinem königlichen Bruder zu tun gehabt habe. El Cid wird Jahre später in 1081, eine Hofintrige gab den Vorwand, vom immer noch tief gedemütigten König ins Exil geschickt. – Fortsetzung im Text: bitte scrollen: Vier Jahre später …
Der lese- und schreibkundige Rodrigo, er beherrscht gleichermaßen mehrere Fremdsprachen, zieht sich – zunächst – nach Vivar zurück. Gleichwohl durfte Rodrigo (im Film Charlton Heston) zwischenzeitlich eine entfernte Verwandte des Königshauses, Jimena de Oviedo (im Film Sophia Loren), zur Ehefrau nehmen. Zum grandiosen Film aus 1961 bitte nach unten scrollen.
Der Cid wäre nicht der Campeador, der Kämpfer, wenn er tatenlos in Vivar dem militärischen Geschehen zugeschaut hätte. So kämpft er mit seinen ihm ergebenen Rittern sowohl für die Mauren (für Emir al-Mutamin von Saragossa gegen dessen Bruder), im Bedarfsfall auch gegen christliche Truppen. Nicht-Wohlmeinende sprechen von ihm als Söldnerführer.
Grablege in der Kathedrale von Burgos – zusammen mit seiner Frau Jimena. Zunächst war der Cid in seiner kastilischen Heimat im Kloster San Pedro de Cardeña bei Burgos bestattet worden;
Übersetzung der spanischen Grabinschrift „Aqui yacen Rodrigo Diaz….“:
„Hier ruhen Rodrigo Diaz, der Campeador, gestorben zu Valencia im Jahre 1099, und seine Gemahlin Jimena, Tochter des Grafen Diego von Oviedo, aus königlichem Geschlecht. Alle erreicht die Ehre dessen, der zur rechten Stunde geboren wart.“
Vier Jahre später bleibt König Alfonso VI. nichts übrig,
als seinen innerspanischen Erzfeind El Cid, den „Campeador“, um Hilfe zu bitten. Warum? Moslemische Berber, genauer gesagt: nordafrikanische Almoraviden, hatten 1086 auf Bitten der maurischen Emire die ein Jahr zuvor vom Königreich Kastilien zurückeroberte Stadt Toledo wieder für die Moslems eingenommen, die einheimischen Machthaber entthront und bedrohten gar das christliche Kernland.
El Cid besiegt in Folge in mehreren Gefechten die zahlenmäßig weit überlegenen Almoraviden dank seiner gepanzerten Ritter und seiner Kampfesführung. 1093/94 bringt er das gleiche Kunststück in Valencia zuwege. Im Film wird der Eindruck lanciert, der Cid habe die Stadt seinem Herrn und König Alfonso VI. angetragen. Das soll jedoch mitnichten so gewesen sein. Nach seinem Tod in 1099 (angeblich durch einen gegnerischen Pfeil) regiert Jimena, seine Frau, weitere drei Jahre die Stadt, bis sie 1102 gegen die anstürmenden Moslems kapitulieren muss. Der Leichnam des Cid wird zunächst in seine Heimat Kastilien in das Kloster San Pedro de Cardena bei Burgos überführt. Der Kreuzgang entstammt dem 8. Jahrhundert. Heute befindet sich das Grabmal in der gotischen Kathedrale Santa Maria von Burgos.
Falls nicht hinter der Bezahlschranke, gerne obigen „Welt“-Artikel vom 9. Januar 2016 anklicken. Jan von Flocken ist Journalist und Historiker und hat zahlreiche Bücher, darunter „Geschichten zur Geschichte“ sowie zur Militärgeschichte, veröffentlicht. Er lebt bei Berlin.
Der Cantar de mio Cid
Der Cantar de mio Cid, das Epos eines unbekannten Verfassers, im 13. Jahrhundert zu Papier gebracht, beschreibt das Leben dieses kastilischen Adligen; sicherlich euphemisierend des eines vorbildlichen Ritters, nämlich des Rodrigo Díaz de Vivar inspirieren. Der nahezu vollständig erhaltene Cantar ist eines der frühesten Werke der spanischen Literatur.
Vorlage für den 1961 unter der Regie von Anthony Mann entstandenen Film El Cid mit den Protagonisten Charlton Heston und Sofia Loren. Ein toller Film. Schauen Sie sich ihn doch an, als DVD erhältlich. Er verdeutlicht die damalige Situation: Moslemische Mauren versus christliche Spanier. Heute dürfte er der political correctness wegen wohl kaum noch in Europa einen Financier finden. – Unten mehr.
Millan Bravo Lozano berichtet ergänzend in seinem Pilgerführer von 1999 von der Kirche Santa Gadea oder Santa Agueda, wo laut der Überlieferung König Alphons VI. vom Cid gezwungen wurde, zu schwören, dass er keine Schuld am Tode seines Bruders Sancho hatte.
Balboa Park El Cid statue, San Diego, California. Fotoquelle: wikimedia.org (12.08.24)
Das Epos, der Cantar de Mio Cid, beschreibt den Cid durchgängig als edlen, mutigen, von seinen Gefolgsleuten geliebten kampferprobten Ritter Campeador, König Artus oder Richard Löwenherz vergleichbar. Nichtwohlmeinende (aktuelle) Zeitgenossen hingegen beschreiben ihn als von der Idee besessen, Spanien unter einem christlichen Herrscher zu einen (welch` ein Frevel!), als Söldner der Anhäufung von Reichtum nachjagend, als raffgieriger freier Kriegsunternehmer. Was soll`s! Die derzeitigen Mainstream-Historiker und –Journalisten ziehen ohnehin immer dann alles Geschichtliche in den Schmutz, wenn es sich um christ-katholische Heilige und / oder Könige handelt. Wer das einmal begriffen hat, der ….
Verfasst im mittelalterlichem Kastilisch (Altspanisch), einer Frühform der modernen spanischen Sprache. Wahrscheinlich in den Jahren zwischen 1195 und 1207 entstanden. Ein Originaltitel ist nicht überliefert. In den Versen 1.085 und 2.276 wird das Werk mit den Bezeichnungen gesta („Taten“) und cantar („Gesang“) charakterisiert. Der Name El Cid ist aus arabisch السيّد as-sayyid ‚der Herr‘ bzw. volkssprachlich arabisch سيدي sīdī ‚mein Herr‘ abgeleitet.
Der Cantar de Mio Cid ist das einzige nahezu komplett erhaltene Werk der spanischen Heldenepik. Weitere, nur fragmentarisch erhaltene Werke dieser Epoche sind die Mocedades de Rodrigo *), um 1360, 1700 Verse; der Cantar de Roncesvalles *) um 1270, Fragment von mehr als 100 Versen, sowie eine kurze Inschrift, die etwa 1400 in einer romanischen Kirche angebracht wurde und die als Epitafio épico del Cid *) bekannt ist. In der Handschrift des Cantar de mio Cid fehlen das erste Blatt sowie zwei weitere Blätter, deren Inhalt sich jedoch aus Chroniken erschließen lässt, insbesondere aus der Crónica de veinte reyes (Chronik der 20 Könige) *) mehr in Kürze.
Thema des Cantar de mio Cid
Im Hochmittelalter geht es unumgänglich um die Ehre des Helden. Sie geht zunächst verloren, wird wieder errungen und noch gesteigert, um darauf erneut beschädigt und schließlich ein letztes Mal zurückgewonnen und abermals gesteigert zu werden.
Die Handlung streift zunächst die Stellung des Cid als guter Ritter und Vasall des Königs, ehrenhaft und mit einem Stammsitz in Vivar bei Burgos. Der erste Handlungsbogen wird eingeleitet durch die Verbannung des Protagonisten Rodrigo Díaz de Vivar. Warum? Man beschuldigt den Helden des Diebstahls königlichem Eigentums. Dieser Ehrverlust geht einher mit dem Entzug seines Stammsitzes und seiner Güter.
Brücke in Carrion de los Condes am Camino Frances. Etappe 18. Der Ort sollte jedem Spanier bekannt sein, spielte sich doch hier ein Teil des Dramas Cantar de Mio Cid um eben jenen Nationalhelden El Cid ab, der sich lange nicht entscheiden konnte, ob er für die Christen oder die Mauren kämpfen sollte. Der Legende nach sollen die in Carrion herrschenden Grafen El Cid nachgestellt haben, wahrscheinlich aus Neid. Andererseits scheint alles nur fiktiv zu sein nach dem Motto, wo ein Guter agiert, muss auch ein Böser sein, schon allein der Dramaturgie wegen. Egal, auch der heutige Pilger verlässt eben auf jener mittelalterlichen Brücke die Stadt, auf der sich die Grafen mit den Cid-Anhängern heftige Scharmützel geliefert haben. Ob hier die Protagonisten Sofia Loren und Charlton Heston zu Besuch waren?
Durch einen Feldzug gegen das von den moslemischen Mauren besetzte Valencia kann Rodrigo seine Tapferkeit und seinen Einsatz beweisen und gewinnt so die Gunst des Königs zurück, der ihm Valencia als neues Lehen verleiht und den alten Stammsitz zurückgibt. Zur Bekräftigung seiner wiedererlangten Stellung werden für die Töchter des Cid Ehen mit den Infanten (Titel der Königskinder resp. namhafter Adelshäuser) des Hauses von Carrión (vgl. Foto und Text oben) arrangiert. Diese Heirat, die eigentlich eine Standeserhöhung bedeutet, führt zu einer erneuten Entehrung des Helden, als die Infanten ihre Frauen, seine Töcheter, misshandeln und schutzlos in einem Wald zurücklassen.
Nach mittelalterlichem Recht sind die Frauen damit verstoßen. El Cid betreibt daraufhin mittels eines Prozesses, dem der König vorsitzt, erfolgreich die Annullierung der Ehen seiner Töchter. Die Infanten von Carrión werden öffentlich bloßgestellt und ihrer Privilegien als Teil des königlichen Gefolges enthoben. Die Töchter des Cid dagegen werden in Königshäuser verheiratet und erreichen damit den höchstmöglichen sozialen Aufstieg.
Der Cantar de mio Cid beginnt mit den Versen
De los sos oios tan fuertemientre llorando, Tornava la cabeça e estavalos catando;
Vio puertas abiertas e uços sin cañados, alcandaras vazias, sin pielles e sin mantos e sin falcones e sin adtores mudados.
Sospiro Mio Cid, ca mucho avie grandes cuidados.
Fablo mio Cid bien e tan mesurado: ‹grado a ti, Señor, Padre que estas en alto!
Esto me an buelto mios enemigos malos.› Alli piensan de aguiiar, alli sueltan las rriendas; a la exida de Bivar ovieron la corneia diestra e entrando a Burgos ovieronla siniestra. Meçio Mio Cid los ombros e engrameo la tiesta:
‹¡Albricia, Albar Fañez, ca echados somos de tierra! Mas a grand ondra torneremos a Castiella.›
Quelle: Übernahme des Textes Wikipedia (03.03.23)
Der Film El Cid
Selbstverständlich haben sich der Autor und der Regisseur Anthony Mann, Erstveröffentlichung 1961, viele Freiheiten genommen. Der Kern des Filmes spiegelt aber die Legende um den Cid wider. Die Handlung von „El Cid“ im Spanien des 11. Jahrhunderts: Die Mauren bedrohen die zersplitterten Königreiche der Iberischen Halbinsel. Der Ritter Rodrigo Diaz de Vivar (Charlton Heston), genannt El Cid, stemmt sich gegen die Gefahr. Seine Siege bringen ihm aber auch Feinde im eigenen Lager. Des Verrates bezichtigt und von der Verbannung bedroht, führt er sein Heer gegen die letzte Bastion der Mauren.
Zwei Szenen „Stichwort Lazarus“ stechen besonders hervor. Sie beschreiben eindrucksvoll den christ-katholischen Aspekt: Nächstenliebe ohne Wenn und Aber. Die dritte geht auf die Feindesliebe, das Verzeihen ein.
- Minute 8,50 nach der Overture. Ein Priester steht in den Trümmern, die Mauren hatten gerade sein Dorf zerstört, vor sich das beschädigte Kruzifix, von Pfeilen durchbohrt. Während er mit dem Herrgott spricht, ihn um einen Retter bittet, tritt Rodrigo Diaz de Vivar hinzu. Seht selbst.
- Stunde 1,43 bis 1,46. El Cid gibt einem Leprakranken seine Wasserflasche. Zuvor war er vom König verstoßen worden, weil er u.a. den maurischen Emiren das Leben geschenkt hatte. Der Leprakranke gibt sich als Lazarus zu erkennen mit Verweis auf das Neue Testament Lukas 16, 19-31 resp. Lukas 17, 11-19. – Die unterlegte Musik ist phantastisch: Der Leprakranke: Mich dürstet – El Cid: Hier, das ist für dich, behalte sie (die Wasserflasche) – Danke, mein Cid – Woher kennst du mich? – Es gibt nur einen Mann in Spanien, der einem Aussätzigen seine eigene Wasserflasche gibt
- Minute 14,35ff. Vergebungsszene gegenüber dem maurischen Emir von Saragossa, etc.
Das legendäre Schwert „Tizona“ des Campeador El Cid
„Tizona“, das legendäre Schwert des Campeador El Cid. Fotoquelle: wikimedia.org (12.08.24) , früher im Army Museum von Madrid, jeetzt im Stadtmuseum von Burgos. – Francisco de Goya (1746 – 1828) sieht ihn als El Cid Campeador lanceando otro toro – als Stierkämpfer. Das dürfte allerdings nur Wunschdenken gewesen sein.
Das Schwert ist 103 cm lang und 1,1 kg schwer, die Klinge allein misst in der Länge 78,5 cm und ist 4,5 cm breit. Traditionell wird angenommen, Tizona sei in Cordoba geschmiedet worden. Die Klinge enthält aber auch eine beträchtliche Menge Damaszener Stahl. Nach dem Gutachten der Universität Complutense Madrid stammt das Schwert aus der Zeit des Cid und ist von hoher Qualität. Allerdings wurde das Griffstück in der Zeit der Katholischen Könige durch einen Schwertgriff im Renaissancestil ersetzt.
Text (s.o.; s.u.) entnommen und mehr Infos: Wikipedia, 12.08.24
Das Schwert hat zwei Inschriften
- IO SOI TISONA FUE FECHA EN LA ERA DE MILE QUARENTA
In mittelalterlichem Spanisch (Altkastilisch) heißt das: „Ich bin Tizona, gemacht im Jahr 1040.“ Die Jahresangabe bezieht sich allerdings (wie praktisch alle christlichen mittelalterlichen Quellen in Spanien) auf die Zeitrechnung der Spanischen Ära, das bedeutet, die Herstellung des Schwertes müsste auf das Jahr 1002 unserer Zeitrechnung datiert werden.
- AVE MARIA ~ GRATIA PLENA ~ DOMINUS TECUM
Auf Latein bedeutet das: „Gegrüßet seist Du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir“ (Beginn des katholischen Mariengebetes Ave Maria). – El Cid war offensichtlich ein tiefgläubiger Katholik, ein Marienverehrer auf jeden Fall.
Route des Cid
Die Route des größten Nationalhelden der mittelalterlichen spanischen Geschichte, nämlich El CID, ist tunlicherweise als Autofahrer zu bewältigen. Sie startet in Burgos und endet in Valencia, dem Startpunkt des Camino de Levante über Toledo, Avila und Zamora. Sie streift darüberhinaus die Städte Lerma, Soria, Sigüenza und Teruel.
Die Route orientiert sich an den Abenteuern und Schlachten des Campeadors Rodrigo Díaz de Vivar („El Cid“) bis zu seiner Verbannung im 11. Jahrhundert durch König Alfons VI. – Aufgeschrieben im Versepos Cantar de mio Cid. Was ist geschichtlich nachweisbar, was Legende? Dem Mythos des Cid tut alles keinen Abbruch. Er lebt fort – bei seinen Bewunderern, bei mir.
Gesamtansicht Sigüenza. Foto: commons.wikimedia (13.08.24)
Auf seinem Weg passierte El Cid Städte, Dörfer, übernachtete in Burgen und Festungen, besuchte als gläubiger Katholik Kirchen und Klöster, die bis heute ihren mittelalterlichen Zauber versprühen.
Die ausgearbeitete Reise richtet sich offensichtlich an Gutbetuchte, denn immerhin übernachtet man in Parador-Hotels. In Sigüenza ist das Parador in der Burg untergebracht. Die Jakobspilger kennen möglicherweise von ihrem Camino Frances die Paradores von Santo Domingo de la Calzada, Villafranca del Bierzo und Santiago de Compostela. Quelle: Mein-Spanien-Urlaub.de (Stand 2023)