Palmsonntag gab es in Nigeria ein Massaker. Verübt von islamistischen Fulani-Milizen. Während eines Gottesdienstes. 56 Tote, zahlreiche Kinder darunter. Die muslimische Regierung Nigerias reduziert den brutalen Überfall auf einen Konflikt zwischen Bauern und Hirten.
Dieses Narrativ wird allzu gerne von westeuropäischen Medien und Repräsentanten der Kirchen übenommen, nicht nur von sog. progressiven Katholiken, nein auch von deutschen Bischöfen. Medien, die Politik, Kirchen wie gesellschaftliche Kreise scheinen sich mit dieser Thematik nicht auseinandersetzen zu wollen; angstbesessen?
Seit über 20 Jahren versuche ich – mittels direkter Ansprache, mittels Vorträgen, etc. – katholische Gemeinden zu sensibiliseren, die weltweite Christenverfolgung nicht zu negieren. Zumindest aber in ihren sonntäglichen Gottesdiensten entsprechende Fürbitten zu formulieren. Im wesentlichen erfolglos. Jetzt am 20. Mai 2025 hat sich die NZZ Zürich dieses Themas angenommen, von den Westfälischen Nachrichten sodann erfreulicherweise übernommen.
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