Als Klima-Sekte hat sie keine Zukunft. Auch nicht als NGO für LGBTQI.
Propsteikirche St. Johann, Bremen, mit der aufgemalten Regenbogenfahne. *2)
Die katholische Kirche ist für alle Katholiken da. Alle Katholiken, die die Entscheidungen des Lehramtes (Vatikan, Papst) akzeptieren. Akzentuiert bedeutet das: Sich zum überlieferten Glauben der Kirche („Depositum fidei“) bekennen und zu dessen Verbreitung und Verteidigung beitragen. – Eigenes Foto Mai 2021.
13. Juli 2023. Als Klima-Sekte hat die katholische Kirche keine Zukunft. Oder anders ausgedrückt: Kirche als Agentur des Zeitgeistes – als Agentur des Staates: Man tut das, was der veröffentlichte Mainstream, was die Regierung von der Kirche erwartetet: stillhalten und/oder auf den Zug aufspringen, noch besser: im vorauseilendem Gehorsam Vorgedachtes erfüllen. Beispiel gefällig?
Schließung der Kirchen während Corona,
obwohl keine Regierung das gefordert hatte. Wie anders progressiv und den Gläubigen helfend hat ein Karl Borromäus, Kardinal und Erzbischof von Mailand, im 16. Jh. in Zeiten der Pest agiert. Der nachfolgende Artikel von kath.net vom 11. Juni 2020 bringt es plastisch zum Ausdruck:
Anders zu Zeiten der Pest im 16. Jahrhundert – besondere Vorsichtsmaßnahmen – Pestansteckung der Seelen“ nicht weniger fürchten als „die der Pest des Leibes“.
Einige Auszüge: „Als 1576 die Pestepidemie in der Stadt des heiligen Ambrosius (Mailand) ausbrach, war Karl Borromäus seit 13 Jahren deren Bischof. Mit Leib und Seele im Dienst seines Volkes wird er alles unternehmen, um das zu bändigen, was die Nachwelt als „Pest des heiligen Karl“ nennen wird. Zunächst durch übernatürliche Mittel: Er veranstaltet öffentliche Gebete – darunter eine Prozession, an deren Spitze er barfuß ging mit den Reliquien der heiligen Nägel –, spendete die Kommunion und den Kranken persönlich die Firmung. Er organisierte Beichten und feierliche Begräbnisse. – Er verfügte besondere Vorsichtsmaßnahmen von tiefer Weitsicht.
* 1) Alexander Kissler, katholischer Journalist der NZZ, 11.07.2023:
Mein Diktum. Das war schon immer so. Erinnern wir uns an Elija, dem großen Propheten des Alten Testaments, der sich wehrte, festgehalten in 1 Kön 18,20-40. Wir befinden uns etwa 800 vor Christus in Israel. Das Volk ist von einer schweren Glaubenskrise betroffen. Das Königspaar Ahab und Isebel wendet sich fremden Göttern zu, dem Wettergott Baal und der Sternengöttin Astarte. Das Volk folgt willig dem König, will sich unbedingt dem herrschenden Zeitgeist anpassen, ist begeistert von den neuen Kulten. Nur einer widersetzt sich dem Trend. Es ist Elija; nomen est omen: „Mein Gott ist Jahwe“, so die Bedeutung seines Namens. Elija klagt an. Ahab willigt letztlich ein, läßt sich auf einen „Wettstreit“ ein. Welcher Gott wird siegen? Das Ergebnis und den Weg zu ihm bitte selbst nachlesen.
*2) Das Regenbogensymbol gilt an sich als Zeichen für den Bund Gottes mit den Menschen des Alten Testamentes: Genesis 9,11-17. Es besteht seit mehreren Tausend Jahren aus sieben Bögen mit den Farben von oben nach unten: Rot, Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Indigo und Violett. 1978 wurde der Bogen adaptiert von Gilbert Baker, der seine modifizierte Fahne erstmalig auf einer Gayparade in San Francisco zeigte. Sie wird heute den LGBTQI+-Menschen zugewiesen; bestehend aus sechs Farben; ggfs. plus zwei weitere mit Pink, steht für Sex und Blau für Frieden. Die sechs Farben von oben nach unten: Rot: Leben; Orange: Heilung; Gelb: Sonne; Dunkelblau: Klarheit; Lila: Seele.