Renommierte Philosophin und Theologin Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz stimmt These zu, dass die „traditionelle Messe“ (auch „Alte Messe“ genannt) für junge Menschen sehr „attraktiv“ sei.
Thesen Moderatorin Tini Brüning, k-tv, 9. März 2025:
- Breite Volkspfarreimasse nehme ab: weniger attraktiv für junge Menschen.
- Entweder geistliche Gemeinschaften oder das ganz Traditionelle.
- „Alte Messe“: klare Lehre.
Anwort Prof. Gerl-Falkovitz:
- Ja, „Alte Messe“ (traditionelle Messe) ungeheuer attraktiv für viele junge Leute:
- Klarheit. Führung. Inhalt;
- geprägte schöne klare Form des Betens.
Junge Katholiken aus Spanien, Süd-Amerika, Indien seien sehr viel frommer als deutsche (Stichwort: Erfahrungen einer Diözesanpfarrei in Süddeutschland).
Dazu bitte ab Minute 2,35 einsteigen.
Mein Fazit: Zukunft der Katholischen Kirche gesichert
Junge Leute entscheiden sich für die Traditionelle Messe
Kurienkardinal Arthur Roche, einer der Architekten, die sich nach wie vor gegen die „überlieferte Liturgie“ aussprechen und schon massive Einschränkungen der „Alten Messe“ verfügten, feiert selbst überwiegend die Neue Messe „auf Latein“.
- O-Ton Kardinal Roche: „Die Zahl der Anhänger der traditionellen lateinischen Messe ist in Wirklichkeit recht klein, aber einige der Gruppen sind recht lautstark. Sie fallen mehr auf, weil sie sich Gehör verschaffen.“
Meine These. Wenn seine Eminenz Kardinal Roche sich hier nicht entscheidend täuscht. Die Zukunft gehört den jungen Leuten, die mehr denn je zur „Traditionellen Messe“ gehen, während immer mehr Diözesan-Katholiken der Kirche den Rücken zukehren. Die jährlichen Austrittszahlen nehmen inzwischen bedrohliche Formen an. Nur noch eine Frage der Zeit, wann der Rubikon zu Gunsten der traditonellen Messe überschritten sein wird.