… von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder der Weltanschauung“. Die Christenverfolgung weltweit nimmt zu. Staaten sind aufgefordert Verbrechen zu dokumentieren und zu verfolgen.
Auszüge Die Tagespost, Online, 22.08.24: „Die Situation hat sich nicht gebessert. Es gibt viele Beispiele religiös motivierter Gewalt: vom Sudan bis zur Demokratischen Republik Kongo, von Nigeria bis Kamerun. Die Liste ist lang.“ Das sagte Ochab dem weltweiten katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN). Auch im Irak verschlechtere sich zehn Jahre nach den Gräueltaten des „Islamischen Staates“ die Lage erneut: „Die Zukunft sieht düster aus.“
Internationaler Aktionsplan gefordert
Die Anwältin sieht die Staatengemeinschaft in der Pflicht: „Der Gedenktag kann aufklären, aber die Staaten müssen mehr tun, um Verfolgung zu verhindern.“ Dazu gehöre, Verbrechen zu dokumentieren und strafrechtlich zu verfolgen. Fazit: Mehr als 365 Millionen Christinnen und Christen – weltweit jede und jeder siebte Gläubige – erlebten derzeit in 78 Ländern starke Verfolgung und Diskriminierung.