Es geht um Begegnungen mit Pilgern,
mit denen wir gute Gespräche führten. Der Weg ist also das Ziel. Anders beim Peregrino autentico. Für ihn ist dieses Diktum zweitrangig. Er (sie) kennt nur ein Ziel: das Grab des Apostels Jakobus in der Kathedrale von Santiago de Compostela.
An dieser Stelle geht es um Menschen, denen wir auf unseren Caminos de Santiago, in Spanien wie in Portugal, über Tage hinweg begegneten, das abendliche Pilgermenü genossen, eine Flasche Rioja auf dem Tisch, angeregte Gespräche führten, über die üblichen Floskeln hinweg, oder manchmal auch nur aus der Distanz einige wenige, gleichwohl prägende Worte wechselten.
Ich beginne mit einem Duo: dem Engländer und dem Deutschen in Carrion de los Condes. + Leon – Ein Diakon spendet den Segen Gottes + Begegnungen in Fromista und Mansilla de las Mulas: Ein koreanischer Ex-Minister und eine Olympiasportlerin beeindrucken + Morgade am Kamin – ein Kanadier löst sein Versprechen ein + Vilacha: kaum zu glauben, was uns der Südafrikaner erzählt + Harold aus Calgary hilft: völlig uneigennützig + Exkurs: eine Begegnung mit dem Pulitzer-Preisträger James Michener + Los Arcos – Torres del Rio. Pater Adalbert kehrt um + Söhnke. Ein toller Typ von San Javier + Richter Gnadenlos + Im Comosapiens von Atapuerca kann man was erleben, Zeitgeistdiskussion inklusive + Ein Moslem erklärt uns seinen Camino + Florian aus Berlin nimmt es gelassen: Misloaded Backpack Airport Bilbao + Meseta. Vernebelt Hitze den Verstand? Meseta. Klimawandel. Kofferservice. Räto. Franco. + Peter vom Saarland, ein wahrer Pilger. Afrikanischer Bischof predigt in Deutsch +
Fotos: Dort, wo sich Pilger aller Länder treffen. Links: Kathedrale Santiago de Compostela. Rechts: Santiago. Praza do Obradoiro. Umseitig: Herberge Atapuerca.