Maria Mediavilla seit über drei Jahren verstorben, neunzehn Jahre nach ihrer legendären Mutter. Eine Institution am Camino Frances. Im Outdoor-Reiseführer 2012 heißt es: “(…) wartet Maria unter einem Feigenbaum mit Stempel und Getränken auf Sie. Sie ist die Tochter von Doña Felisa, die hier jahrelang ihren Dienst tat und nach ihrem Tod ihrer Tochter diese Aufgabe vererbte.“
Als wir uns endlich, von Los Arcos über Viana kommend, Maria und ihrem Stand zuwandten, tauchte plötzlich ein Hund auf; er tat uns nichts. Selbstverständlich honorierten wir ihre freundliche Geste, die Pilgerausweise abzustempeln, ließen eine kleine Spende zurück.
Keine 1,5 km weiter und wir erreichen Logrono, die Iglesia de Santiago el Real aus dem 16. Jh., hoch oben der Matamoros. Dazu dann im Detail später mehr. Am 17. März 2021 berichtete gronze.com über den Tod von Maria. Im vorherigen Reiseführer (2007) hatte es noch geheißen: „Dort, wo es auf einer schmalen Straße steil bergab geht, wartet Doña Felisa, eine freundliche ältere Dame, die die vorbeikommenden Jakobspilger registriert.“
Unser Pilgerstempel Felisa von Maria weist alle wichtigen Symbole des Jakobsweges auf – inkl. Jakobsmuschel und Santiagokreuz.
Ihr Motto Higos – Aguay y Amor Feigen – Wasser und Liebe