so steht es in der Tagespost. Quelle: s.u. ABER: Immer noch kein klärendes Wort zur „Messe aller Jahrhunderte“ *), die vor allem junge Menschen anzieht – ABER: Immer noch keine deutlichen Worte zur Verfolgung der Christen. Fotoausschnitt. Quelle: s.u. – *) Missa Tridentina / überlieferte Messe aller Zeiten: von Papst Benedikt XVI. explizit erlaubt, von Papst Franziskus in Abrede gestellt.

Papst Leo XIV.
FotoQuelle: commons.wikimedia (09.06.25), gemeinfrei
Schade, dass der Heilige Vater die Chance zum Pfingstfest am 8. Juni 2025 hat verstreichen lassen, in seiner weltweit übertragenen Predigt auf die weltweiten Christenverfolgungen einzugehen.
Ich denke, dazu gehört eine gehörige Portion Mut, sich dem westlichen veröffentlichen Zeitgeist entgegenzustellen.
Der Papst sollte ein eigenes Motu proprio / offizielles Papstsschreiben herausgeben – auch gegen den möglichen Widerstand seiner Kurie.
In einigen Jahren wird Europa nicht einmal mehr christlich grundiert sein, falls wir alle nicht wach werden.
YouTube ab Min. 1Std.15. Auch in den anschließenden Fürbitten, wie in seinen Schlussworten (ab Min. 2Std.00) kein einziges Wort zu den Christenverfolgungen. – Schade.
Wie und wann soll die Welt endlich von dem Leid vieler Christen erfahren, wenn nicht einmal der Pontifex Maximus davon berichten mag?
Simon Petrus, der 1. Papst,
direkt von Jesus Christus (Mt 16, 18) eingesetzt, bereitete die ersten Christen auf ein mögliches Martyrium vor. Sein Nachfolger Leo XIV., der 267. Bischof von Rom und Papst, sollte es ihm gleich tun, die Gläubigen sensibiliseren, oder?
Die verfolgten Christen vor allem in Asien und Afrika halten uns den Spiegel vor. Sie handeln just so, wie es ihnen Jesus Christus aufgegeben hat, wie es ihnen der Apostel Petrus prophezeit hat. Und was tun wir Wohlstandsbürger, Klerus inklusive? Auszüge:
- Liebe Brüder, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Prüfung über euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas Ungewöhnliches zustoße.
- Stattdessen freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.
- Wenn ihr wegen des Namens Christi beschimpft werdet, seid ihr selig zu preisen; denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, ruht auf euch.
- Wenn einer von euch leiden muss, soll es nicht deswegen sein, weil er ein Mörder oder ein Dieb ist, weil er Böses tut oder sich in fremde Angelegenheiten einmischt.
- Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt.
- Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen
Catholic-Daily Reflections, June 17, 2025. The “Gift” of Being Persecuted. Tuesday of the Eleventh Week in Ordinary Time – Das „Geschenk“ des Verfolgtseins
Jesus said to his disciples:
- “You have heard that it was said, You shall love your neighbor and hate your enemy.
- But I say to you, love your enemies and pray for those who persecute you,
- that you may be children of your heavenly Father, for he makes his sun rise on the bad and the good, and causes rain to fall on the just and the unjust.” – Matthew 5:43–45
- Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
- Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
- damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
- Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?
- Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
- Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist. – Matthäus 5,43-48