Ökumene des Blutes. Verfolgung der Christen historisch beispiellos

sagt Zisterzienserpater Prof. Karl Wallner, Wien im Interview mit dem Wiener Kurier. Quelle: CNA deutsch, 05.09.24. Foto: Pilgerkreuz in Maria Engelport, hoch oben auf dem Berg. Mit dem Strahl der Sonne sinnbildlich dafür, dass die Kirche überleben wird, was auch immer geschehen mag.

Auszüge CNA, 05.09.24: „Dennoch warnte Wallner vor der wachsenden Bedrohung durch den Islamismus, der „weltweit dramatisch“ zunehme. Insbesondere die Verfolgung von Christen habe ein historisch beispielloses Ausmaß erreicht: „Wir haben jetzt zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine Christenverfolgung, wie wir sie in unserer 2000-jährigen Geschichte nicht hatten. Und es ist nicht die Verfolgung von irgendjemandem, sondern es ist sehr bewusst eine Verfolgung von Christen, weil sie Christen sind. Wir haben mittlerweile eine Ökumene des Blutes, wovon man hier nichts hört.“

„Unsere Freiheitskultur, die wir hier haben, dass hier jeder jede Kritik äußern kann, dass man Religion wechseln kann, das gibt es im Islam nicht. […] Das religiöse Denken, das im Islam da ist, ist uns in Europa mittlerweile ganz fremd geworden“, erklärte er. Der Dialog mit moderaten islamischen Vertretern sei die einzige Chance, religiöse Freiheit zu wahren. Anmerkungen: Das liefe ja auf den sog. „dhimmi-Status“ zu, geprägt und ausgelebt in denjenigen Staaten des Mittelmeerraume, die ab dem 7. Jahrhundert von den Moslems erobert worden sind. Also eingeschränkte Freiheit, die eigene Religion partiell praktizieren zu dürfen; schlussendlich also den Status der gewollten Zweitrangigkeit akzeptieren. Ist es das, was sich der Nationaldirektor von Misso Österreich vorstellt?