Kardinal Sarah warnt vor Gefahren des ‚praktischen Atheismus’ in der Kirche

Auszüge Vortrag in Washington: *) Dieser praktische Atheismus leugne die Existenz Gottes nicht explizit, mache Gott aber für das moderne Leben irrelevant. (…)

„Wie oft hören wir von Theologen, Priestern, Gläubigen, und sogar von manchen Bischöfen – oder Bischofskonferenzen – dass wir unsere Moraltheologie aus Gründen, die nur menschlich sind, anpassen müssen“, (…)

Der katholische Glaube habe bestimmte, festgelegte Inhalte. Wenn man sich im Glauben und in der Praxis außerhalb dieses Bereichs bewege verlasse man den katholischen Glauben. Es sei gefährlich, alle Stimmen als legitim zu betrachten.

Kardinal Sarah rief die Bischöfe der Vereinigten Staaten dazu auf, den katholischen Glauben klar und mutig zu verteidigen. Die USA seien nicht wie Europa. Es gebe zwar Differenzen und interne Konflikte, aber keine grundsätzliche Zurückweisung des katholischen Glaubens, wie man es in vielen Teilen Europas und Südamerikas sehen könne. Andere westliche Länder könnten von der Kirche in den USA lernen.

Mehr lesen kath.net, 23.06.24