“In den einfachsten Herbergen“, fuhr sie jetzt mit einer merkwürdigen Fröhlichkeit fort, „stellt man dir eine Pritsche zur Verfügung.“
„Freundlich aber bestimmt werde sie einem zugewiesen, ohne Widerspruch zu akzeptieren. Man dürfe Waschräume und Toiletten benutzen; eine Nacht Unterschlupf, Schutz vor Kälte oder Hitze finden, geschundene Füße pflegen können, morgens ein kleines Frühstück zu sich nehmen.“
Danach wieder der gleiche Trott, das gleiche Ritual: sich wieder auf den Weg machen, Ruhe finden, wohltuende Ruhe für die im Leben gebeutelten – auf tausenderlei Arten – verlorenen Seelen.
Fotos oben: Herbergen Roncesvalles und San Javier, Astorga. Rechts: Pilgerdenkmal Mansilla de las Mulas.
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