Was hat die EU-Kommission bisher getan, der Religionsfeindlichkeit entgegenzutreten? Insbesondere gegen den Antisemitismus und gegen die Christenfeindlichkeit? Nicht viel. Europäische Abgeordnete sprechen vom „Martyrium der Christen“.
Christophobie in Europa
Zitate: „Der EU-Kommission und staatlichen Autoritäten warf der Franzose (Guilleaume Pletier) vor, angesichts dieser Vorfälle zu schweigen und untätig zu bleiben. Seit 2023 seien bereits 39 Kirchen der Brandstiftung zum Opfer gefallen. Peltier identifizierte eine „Christophobie.“
Die slowakische Abgeordnete Miriam Lexmann (PPE) untermauerte diese Aussagen mit alarmierenden Statistiken aus dem Jahr 2022, die von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) veröffentlicht wurden. Lexmann forderte eine Rückkehr zu den christlichen Werten, die das Fundament der westlichen Zivilisation bilden.
Kultureller Verlust
Der Niederländer Bert-Jan Ruissen (ECR) beklagte den Verlust von Kirchen und kulturellem Erbe in Europa. Viele Gotteshäuser würden in Fitnesszentren umgewandelt oder ganz abgerissen, was nicht nur kulturellen Schaden, sondern auch den Verlust einer moralischen Stimme in der Gesellschaft bedeute. Ruissen appellierte an die Europäer, den Kirchen wieder mehr Wertschätzung entgegenzubringen und sie öfter zu besuchen.“
Hassverbrechen und Intoleranz gegen Christen in Deutschland
Auch in Deutschland steige die Quote politisch motivierter Hassverbrechen gegen Christen um mehr als 100% von 202 auf 2023. „Neben diesen gewalttätigen Übergriffen beobachten wir auch eine zunehmende Intoleranz gegenüber Christen, die ihre traditionellen Überzeugungen zum Ausdruck bringen, von der Suspendierung vom Dienst bis hin zu Gerichtsverfahren.“ Dieser Druck führe zu einer zunehmenden Selbstzensur unter Christen in der Öffentlichkeit, beobachtet Anja Hoffmann“ – Geschäftsführerin des Observatoriums für Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa (OIDAC)