2016. Jerusalem. Tempelberg: Deutsche Bischöfe, katholische wie evangelische, Kardinal Reinhard Marx (im Bild 4. von lks.) aus München und Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strom (2. von lks.) darunter, verstecken ihr Brustkreuz in vorauseilendem Gehorsam, die moslemischen Gastgeber nicht zu verprellen. Später wird sich dann der Kardinal rechtfertigen. O-Ton: „Viele von uns wissen vom Islam wenig.“ – Quelle: katholisch.de
Bischöfe ohne ihr übliches Brustkreuz.
Wenn selbst unsere Bischöfe nicht mehr zu ihrem Glauben stehen! – Weit über 300 Millionen Christen werden derzeit weltweit verfolgt, diskriminiert, Abertausende ermordet und dennoch bleiben sie tapfer, bleiben Christen. – Das weltweite Echo war zwiespältig. *)
Viele Deutsche Priester haben nicht nur ihren Habit (Soutane) nach dem Konzil 1962/65 abgelegt, legten auch nicht mehr den Priesterkragen um – biedern sich dem Mainstream an. Aber nicht alle Priester und Ordensleute pass(t)en sich, tragen weiterhin ihre Soutane, gut sichtbar der Priesterkragen; laden damit neugierige Passanten – auf der Straße – im Bus – zum Gespräch ein, werden gar um die Beichte oder um den Segen gebeten. Foto: Gang zum Tempelberg / © Harald Oppitz ( KNA ).
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*) Persönliche Anmerkungen. Just zu dieser Zeit traf ich mich – im Rahmen eines Treffens mit einigen früheren Geschäftspartnern – unter anderem mit einem Ltd. Direktor „meiner“ früheren Generaldirektion. Direktor Eisen, so nenne ich ihn jetzt, von Haus aus Mitglied des regionalen Diözesanrates und auch sonst in der Hierachie der katholischen Kirche gut verwurzelt, war doch tatsächlich der Meinung, die Bischöfe hätten Recht getan, ein Akt der Toleranz, des Respekts sei es gegenüber dem Islam gewesen. Mein Argumente überzeugten ihn nicht. Nun denn, er war halt auch hier ein Angepaßter. Hinweis: Werfen Sie einmal den Blick auf die hinter den Bischöfen gehenden Frauen: Allesamt mit Kopftuch.