Der Essay von Summorum Pontificum legt schonungslos die Finger in die Wunde des Vatikans, Stichwort: Dialog und Gleichwertigkeit der Religionen – ein neues Dogma?
Es gebe ein Geheimabkommen mit China, das dem Staat alle Rechte gebe zu Lasten der Kirche! Zitat: „In Nigeria und anderen zentralafrikanischen Ländern werden von bewaffnete Horden unter dem Banner des Propheten „Überfälle auf christliche Einrichtungen verüben, Priester und Ordensleute umbringen oder entführen und im besten Fall gegen Lösegeld freigeben. Schüler und Schülerinnen werden gekidnappt, vergewaltigt und nach einer meist mit einer Art Verkauf verbundenen Zwangsverheiratung in den Übertritt zum Islam gepresst. Gerade so, wie es vor 14 Jahrhunderten die die Horden des Propheten selbst praktizierten, als sie Nordafrika und Teile Spaniens dem Islam unterwarfen – nur damals ohne Handy.“
Die Welt schaut weg
Die Regierungen in Afrika wie auch in Europa schauten angestrengt weg und Zitat: „und aus Rom hört man, wenn überhaupt, noch ein Dialogangebot. Im Hintergrund werden Lösegelder gezahlt – zum Segen für die Freigekauften, aber auch zur Steigerung der Attraktivität des Geschäftsmodells.“
40 Jahre alte Krankenschwester zum Tode verurteilt
Noch weniger lasse man sich auf die schlimmen Ereignisse der Christenverfolgung in Pakistan ein, Zitat: „wo nicht irgendwelche Räuberbanden, sondern der Staat und sein Justizapparat selbst als Mordbande agieren. Der englische Catholic Herald lenkt in seiner neuen Ausgabe die Aufmerksamkeit auf den Fall der 40 Jahre alten früheren Krankenschwester Shagufta Kiran, Mutter von vier Kindern, die vergangene Woche zum Tode verurteilt wurde, weil sie angeblich Mohammed-lästerliche Messages auf WhatsApp geteilt hat.„
Und der Vatikan? Er schweigt. Vielleicht auch mit Pakistan ein Geheimabkommen a la China? Zitat: „Oder es gibt ein neues „Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ wie die von Franziskus und dem Scheich des Azhar-Institutes unterzeichnete Erklärung von Dubai über die „Kultur des gegenseitigen Respektes“, der später von Franziskus in „Fratelli tutti“ lehramtliche Bedeutung beigemessen wurde.“
Zum Schluss stellt der Autor fest, dass niemand im Gewissen an die neuen Dogmen der neuen Kirche gebunden sei.
Kirche verteidigen
Anmerkungen: Wenn Jesus Christus es ernstmeint, dass die eine, heilige, katholische und apostolische Kircche niemals untergehen wird, dann muss sein Stellvertreter auf Erden aber auch alles tun, diese seine von ihm gestiftete Kirche zu verteidigen. Tut Papst Franziskus das?