Der Mut verfolgter Christen im Nahen Osten

Unbegreiflich was verfolgte Christen aushalten. Was Christen eint: ihre bedingungslose Liebe gegenüber Jesus Christus und ihren Mitmenschen, die ihnen häufig mit hasserfülltem Fanatismus begegnen, weil sie Christen sind, weil sie Konvertiten sind. – Foto: Ausschnitt Martyrdom of Nagasaki-Painting 1622.

Nachzulesen im Büchlein von Tom Doyle und Greg Webster: Im Angesicht des Todes – Der Mut verfolgter Christen im Nahen Osten; 5. Auflage 2023, Brunnen Verlag. –

Verfolgung – die Normalität für Christen

Nahezu in jedem Jahrhundert wurden irgendwo auf der Welt Christen verfolgt, drangsaliert, getötet. Was keiner vermutet, besonders schlimm in Japan im 17. Jahrhundert.

Dieses Gemälde zeigt das Massenmorden im japanischen Nagasaki im Jahr 1622, als mehr als 55 Christen hingerichtet wurden. Es wurde als das  Große Genna-Martyrium bekannt . Unter den Opfern befanden sich Europäer, Japaner und Koreaner. Missionare sind an Pfähle in einer Feuergrube gebunden; Samurai-Männer mit Schwertern enthaupten christliche Familien. Text Fotoquelle.

FotoQuelle: commons.wikimedia (03.03.25), gemeinfrei

Fortsetzung Foto: Unter den Menschen befanden sich Europäer, Chinesen und Afrikaner sowie Japaner. Die genauen Details lassen darauf schließen, dass das Gemälde von einem Augenzeugen gemalt wurde. Die Bäume im Hintergrund erinnern an die auf japanischen Wandschirmen, und dieses Werk könnte ursprünglich als Schriftrolle oder Wandschirm aufgehängt worden sein.

Im Angesicht des Todes. Seite 9: Einleitung.

  • Ägypten: über 60 Kirchen niedergebrannt
  • Iran: mehrere Hauskirchenleiter zu Hftstrafen im berüchtigten Theraner Evin-Gefängnis verurteilt
  • Nordkorea: Christen hingerichtet. Ihr Vebrecehn: Sie besaßen eine Bibel.
  • Syrien: Christen an Holzkreuze genagelt.

Zitat: „Das waren nur die Nachrichten aus einem Monat des Jahres 2013. Und das sollte noch schlimmer kommen.“

Ich ergänze. Bitte nicht abwehrend reagieren, auf die Zeit vor 10 Jahren verweisen. Nein. Die Situation hat sich nicht gebessert, im Gegenteil. Man muss nur ein wenig im Internet recherchieren. Der Westen war, ist und bleibt offensichtlich desinteressiert. Politiker sprechen die Problematik nicht an, wollen die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen nicht stören.

Die Verfasser ziehen Parallelen zum Alten Testament des 8. Jahrhunderts vor Christus, als die Assyrer ganze Dörfer , ja Städte Babyloniens und Ägyptens mit solch einer Brutalität auslöschten, dass allein der Ruf „Die Assyrer kommen“ Menschen antrieb, aus lauter Verzweiflung Massenselbsttötung zu begehen, um nicht versklavt, deportiert, vergewaltigt oder gleich gehäutet oder gepfählt (heute: gekreuzigt) zu werden – so assyrische historische Quellen.

Zum Buch. Acht packende Berichte

verfolgter Christen im Nahen Osten, ermordet und/oder – nomen est omen – auf wundersame Weise gerettet. Als Konvertiten leben sie nur für ein Ziel: Jesus Christus allen Menschen bekannt zu machen, auch wenn es sie einen hohen Preis kostet. Was sie eint außer der Liebe zu Jesus Christus und ihrer verständnisvollen Liebe zu ihren Mitmenschen, die ihnen nichts Gutes tun, sind ihre Träume und Visionen, in denen ihnen Jesus begegnet / erscheint, mit ihnen spricht, obwohl sie selbst noch keine Getauften sind.