Valencia oder Leon. The Holy Grail. The Holy Chalice of Valencia. The Cup of Christ of San Isidoro, Leon.
Foto: Die Vision des Heiligen Grals. – The Attainment (Errungenschaft): The Vision of the Holy Grail.
Quelle: commons.wikimedia (11.05.25), gemeinfrei: to Sir Galahad, Sir Bors, and Sir Perceval (also known as The Achievement of the Grail or The Achievement of Sir Galahad, accompanied by Sir Bors, and Sir Perceval).
Der Kelch Christi von Valencia
Der Kelch Christi von Valencia scheint das „Rennen“ gemacht zu haben, unterstrichen die Päpste Johannes Paul II. (in 1982) und Benedikt XVI. (in 2006) mit ihrer Reise nach Valencia die Wichtigkeit dieses Gnadenortes, gingen auch sie von dem echten Kelch Christi aus, den sie in einer Kapelle in der Kathedrale von Valencia vorfanden.

Der Heilige Kelch von Valencia. The Holy Chalice of Valencia.
FotoQuelle: commons.wikimedia (11.05.25), gemeinfrei
Weiter im Text. Wir gedenken heute jeweils am Gründonnerstag (span. Jueves Santo) dem letzten Abendmahl Jesu und seinen zwölf Aposteln in Jerusalem mit eben jenem Kelch, einen Tag vor seiner Kreuzigung auf Golgotha. Beide Päpste, JP II. wie Benedikt XVI., spendeten mit diesem Kelch den Gläubigen die Heilige Kommunion.
Ergänzung Februar 2024. Dass es diesen Kelch in Valencia überhaupt noch gibt, ist einer einfachen spanischen Christin zu verdanken, die den wertvollen Achatkelch während des Zweiten Weltkriegs vor dem Zugriff fremder Personen resp. Mächte rettete, in ihrem Haus versteckte. Soweit so gut und bekannt. Nun aber betritt der britische Geheimdienst MI6 das Spielfeld. Laut London Times Magazine soll dieser der ehemaligen Putzfrau der Kathedrale von Sevilla ein Angebot unterbreitet haben, ihm den Santo Caliz gegen ihre Ausreisemöglichkeit nach England zu überlassen. Sabina Suey, so heißt die tapfere Frau, blieb standhaft, traute den Geheimdienstleuten nicht. Quelle: Die Tagespost, 29. Februar 2024, St. 20 Kultur, Intern. Zeitschriftenschau mit Bezug zum London Times Magazine.
Kelch San Isidoro, Leon
Replik des Kelchs der Dona Urraca.
FotoQuelle: commons.wikimedia (11.05-25), gemeinfrei
Wikimedia: The chalice of Doña Urraca is a piece of Romanesque jewelry donated by the queen Urraca of Zamora (1033-1101), daughter of the king Fernando 1st of León. It goes back to the second half of the 12th century. Currently is kept in the museum of the Collegiate-Church of San Isidoro de León (Spain). Replica made on the occasion of the exhibition RAICES : EL LEGADO DE UN REINO-LEÓN (910-1230).
Der Kelch der Doña Urraca ist ein romanisches Schmuckstück, das von der Königin Urraca von Zamora (1033-1101), Tochter des Königs Fernando I. von León, gestiftet wurde. Es geht auf die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück. Derzeit wird es im Museum der Stiftskirche von San Isidoro de León (Spanien) aufbewahrt. Die Replik wurde erstellt anlässlich der Ausstellung RAICES : EL LEGADO DE UN REINO-LEÓN (910-1230). – Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Dennoch gibt es nicht wenig gute Gründe, die für den Heiligen Kelch von San Isidoro in Leon, direkt am Camino Frances gelegen, sprechen. Margarita Torres Sevilla und Jose Miguel Ortega de Rio gehen in ihrem Buch Kings of the Grail – Tracing the Historic Journey of the Cup of Christ from Jerusalem to Modern-Day Spain (2015) darauf ein. Dreizehn Jahre zuvor in 2002 hatte Janice Bennet (Libri de hispania – Publications about Spain) den Weg des Kelches Jesu Christi anhand der Chronologie von Rom unter anderem über San Juan de la Pena (am Rande des Camino Aragones), mit dem Zwischenstopp beim Sultan von Ägypten, über Alicante, Mallorca und Ibiza schlußendlich nach Valencia eindrucksvoll nachgezeichnet. Das Buch trägt den Titel St. Laurence – The Holy Grail – The Story of the Holy Chalice of Valencia.
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