Wir werden uns auf eine Fortsetzung einstellen müssen. Die fehlende, oder wenn überhaupt beschönigende Reaktion der deutschen Mainstreampresse und fast aller deutschen Bischöfe lassen wir außen vor. Schlichtweg beschämend. – Bischof Robert Barron aus den USA war es, der sich als erster Katholik von Rang sehr deutlich zu positionieren wagte / mit Bezug zu der Frage, was wohl passiert wäre, hätten sich die Macher der Eröffnungsshow der Olympischen Spiele 2024 von Paris eine andere Religionsgemeinschaft zur Brust genommen? Der Chef der spanischen Fußballliga war es, der sehr früh seine Abscheu zum Ausdruck brachte. – Unten entsprechende Verlinkungen. – US-Sponsor zieht sich zurück, berichtet BILD
Christenverfolgung im Westen
Kenner meiner Webseite wissen um meinen hier immer gebrachten Bezug zur weltweiten Christenverfolgung heute. Das erleben wir jetzt hautnah vor unserer eigenen Haustür, coram publico zeitgleich auf allen Kontinenten, nicht mehr nur auf subtile Art und Weise. Unser Herrgott, Jesus Christus, wird lächerlich gemacht. Unsere Heilige Messe (Gottesdienst) wird lächerlich gemacht. Wir Christen werden lächerlich gemacht, verspottet, nicht nur wir Katholiken, auch die Evangelischen. Gott sei es gedankt, haben sich Repräsentanten jüdischer und orthodoxer Institutionen und Kirchen zu Wort gemeldet.
Übrigens, so ganz stimmt mein Diktum nicht. Auf „X“ und anderen Socialkanälen muss es sehr heiß hergegangen sein – vor allem sehr harsche Kritik hagelte dort. Grund genug für die Verantwortlichen, eine halbherzige Entschuldigung zu platzieren. Beleg genug, dass auch sie die Verbindung zum Last Supper, zur Abendmahlsszene nicht in Abrede stellen, diejenigen ins Stammbaum geschrieben, die jetzt das Gelage von Dionysos ins Spiel bringen. – Unten mehr: Das Internet vergisst nichts.
Westliche Dekadenz
Ich kann sehr gut diejenigen Nicht-Europäer, vor allem in den afrikanischen, arabischen und asiatischen Ländern, verstehen, die sich nun endgültig vom Westen verabschieden, ob dessen Ignoranz, seiner Überheblichkeit, seiner Dekadenz, seines Selbsthasses, seiner Kulturvergessenheit. Die Abendmahlszene war ja nicht die einzige abstoßende Sequenz der olympischen Eröffnungsfeier. Die Szene mit dem abgeschlagenen Kopf der Marie Antoinette in der Hand, das Dreierteam, das sich abküsste, etc.
Und dann bemüht eine Franziska Zimmerer von der „Welt“ das Recht der freien Welt, so etwas tun zu dürfen: ich zitiere: „Die merkwürdige Abendmahl-Nummer in schlumpfblau bei der Olympia-Eröffnungsfeier wurde viel diskutiert. Aber es ist ein Sieg für den Westen, für unsere freiheitliche Welt. In welchem autoritären System wäre so etwas möglich?“ Antwort: Grotesk.
Von Jesus Christus prophezeit
Ja, Jesus, prophezeite das alles vor 2000 Jahren: Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt. – Evangelist Matthäus 5,11-12; Seligpreisungen.
Beten wir für unsere Gegner, zeigen Mitleid
Ja, beten wir für unsere Gegner, haben wir auch Mitleid nicht nur für die Macher der woken Show, sondern auch und gerade für die sich noch christlich nennenden oder sozialisierten Funktionäre des IOC. Erheben wir gleichwohl unsere Stimme, lassen wir uns nicht verrückt machen. Stehen wir aktiv für unseren Glauben ein. Mein Cedo: Sprechen wir auch die weltweiten Christenverfolgungen an, wichtiger denn je. Bereiten wir uns auf weitere Maßnahmen vor. Die Organisatoren dieser Show haben sich ja kurz darauf nur halbherzig entschuldigt, sie werden bei anderer Gelegenheit weitermachen, gedeckt von einem Teil von Politik und Gesellschaft. Und wer es jetzt immer noch nicht kapiert hat, dass auch wir in West-Europa nicht von Schmähungen, Verleumdungen, Beschimpfungen, Verhöhnungen, letztlich Verfolgungen (Ausgrenzung) verschont bleiben, der …..
Auswahl Verlinkungen
- Mathias von Gersdorff: Während weltweit Massen protestieren, schweigt der Mainstream, Petition an IOC
- Die Tagespost. Diese Entschuldigung nimmt euch keiner ab. Das Internet vergißt nichts. *)
- France 24 Olympics opening ceremony ‚Last Supper‘ parody sparks anger among Catholics, conservatives
- Bischof Stefan Oster; Bistum Passau
- Pater Isaak, Neuzelle: Der Glaube wird verspottet / wie damit umgehen?
- Die Weltwoche. Hauptsache queer: Wie konnte eine derart talentfreie Freakshow das Nadelöhr des Olympischen Komitees passieren?
- Die Welt. Nun zürnt auch der Vatikan über die Eröffnungsfeier (Leider nicht der Papst persönlich)
Anlage: Das Internet vergißt nichts.
Zitate Die Tagespost vom 29.07.24, Franziska Harter: „Der „Washington Post“ gegenüber hatte da ein Sprecher der Pariser Spiele bereits mitgeteilt, dass Jolly „sich „sich bei der Gestaltung der Kulisse von dem berühmten Gemälde von Leonardo Da Vinci inspirieren ließ.“ – „Die französische DJane und lesbische Aktivistin Barbara Butch, die im Mittelpunkt der Szene prangte, hatte in ihrer Instagram-Story ein Foto der Szene und eine Abbildung des Da Vinci-Gemäldes mit der Unterschrift „The new gay Testament“ gepostet. Mittlerweile hat sie es gelöscht und durch eine Referenz auf das „Festmahl der Götter“ ersetzt. Dragqueen Piche – blond, mit Bart, Sie erinnern sich – gab in der Tageszeitung „Le Parisien“ zu Protokoll: „In der Vergangenheit hat es unzählige Darstellungen des Mahls der Apostel gegeben und niemand hat sich dran gestört. Nur wenn es LGBTs und Drags machen, dann stört es rein zufällig. Aber wir sind dran gewöhnt.“ Und gegenüber BFMTV: „Es ist eine biblische Darstellung, die seit Jahrzehnten in der Popkultur zitiert wird, und das war noch nie wirklich ein Problem.“