ARD und ZDF, die Öffentlich-Rechtlichen, sollen gemäß Sendeauftrag ausgewogen berichten. Die politische Einstellung des ARD-Nachwuchses (Volontäre) bildet aber, so die Umfrage der Verbandszeitschrift „Der Journalist“, mit 92% für Grün-Rot-Rot nicht die Interessen der sie tragenden Gebührenzahler ab: 57,1% Grüne + 23,4% Die Linke + 11,7% SPD + 3% CDU/CSU + 1,3% FDP. Quelle: Die Welt, 4. November 2020.
Knapp 330 deutsche Tageszeitungen verkaufen derzeit (Stand 11.2020) 12,7 Millionen Exemplare in der Bundesrepublik. Der Aderlaß der Jahre 1991 bis 2020 von fast fünfzehn Millionen (15 Mio. geringere) Auflage spricht eine deutliche Sprache – auch die der Zeitungsleser. Nachrichtenagenturen wie die deutsche DPA, die amerikanische AP, die New Yorker Thomson Reuters sowie die französische AFP bestimmen weitgehend deutschlandweit das mediale Geschehen. Auf dem Sektor der Finanzdienstleistungen tun sich Reuters wie Bloomberg hervor. – Fotoausschnitt. German COVID-19 symbol.
Die auflagengeschrumpften deutschen Zeitungsredaktionen berichten mit ihrer Hilfe – auch ohne eigene Korrespondenten – über das Geschehen im Lande. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Artikel nahezu gleichlautend die Druckwalzen der Zeitungsverlage verlassen – querbeet Deutschland.
Themenübersicht – bitte scrollen
- Einführung Corona-Virus Deutschland: 2. Lockdown 11.2020
- Ausnahmezustand für immer?
- Bischöfe fügen sich
- Anders die Situation beim Apostolat in Hannover
- Dramatik pur. Pressekonferenz der Bundeskanzlerin am 14. Oktober 2020
- Auswirkungen auf den Jakobsweg
- Reisewarnungen
- Intellektuelle über die Pandemie
- Europas Werte in Zeiten der Pandemie
- Senioren, die allein leben und sterben
- News – Aktuelles
- Wie sich unsere Bischöfe verhalten haben
Einführung
Zweiter Lockdown zum 2. November 2020
Soll eigentlich nur für den November gelten. Erste Politiker-Stimmen gehen von einer Verlängerung aus. Der wirtschaftliche Schaden wird ausgeblendet, ebenso die damit einhergehenden Kolletaralschäden.

A graphical representation of Lock-down during Covid 19.
FotoQuelle: commons.wikimedia (03.09.25), gemeinfrei
- „WIR VERLETZEN IM GRUNDE ALLE GRUNDRECHTE VON ARTIKEL 1 BIS ARTIKEL 19.
- Die Leute sterben, ohne dass sie besucht werden können.“
- Philosophie-Professor Julian Nida-Rümelin am 25. Oktober 2020 in der ARD-Talkshow
Aber wenn die Welthungerhilfe dreißig Millionen zusätzliche Hungertote durch die Unterbrechung von Lieferketten und das Herunterfahren der Wirtschaft in weiten Teilen der Welt, auch des Globalen Südens, erwartet, wenn alle Erfolge zur Bekämpfung extremer Armut seit den 1990er-Jahren in den zehn Monaten der Corona-Krise zunichtegemacht wurden, wenn die Erfolge der mühsamen Konsolidierung der europäischen Staatshaushalte und die Senkung der Arbeitslosenzahlen nach der Weltfinanzkrise im Feuer stehen und wenn Autoritarismus, Nationalismus und Verschwörungstheorien in der Krise erstarken, dann besteht Grund zur Sorge.
Quelle: Julian Nida-Rümelin, ehem. Staatsminister im Kabinett Gerhard Schröder, im „Welt“-Artikel 9. November 2020: Der Lockdown ist unumgänglich? Die Daten sprechen eine andere Sprache.
Das Corona-Virus hat die Gesellschaft im Griff
„Es gibt vor allem in Deutschland noch immer diese Idee, Wissenschaft sei objektiv und neutral.“
Dr. Jennifer Chan de Avila, Freie Universität Berlin.
Transformation der Gesellschaft? Die Angst nimmt zu. Mehr oder weniger kritiklos werden Grundrechte der Bürger beschnitten. Leben mit der neuen Normalität. Bund und Länder regieren mittels Rechtsverordnungen und Eingriffsermächtigung (§§ 28 und 32 IfSG); bei Zuwiderhandlungen droht Einweisung in psychiatrische Klinik).
German COVID-19 symbol.
FotoQuelle: wikipedia (03.09.25), gemeinfrei
Parlamentarische Legitimation steht noch aus. x1) Der deutsche Bundestag hat am 17. Septemer 2020 – weitgehend unbemerkt – die vorsorgliche Aufhebung der politischen Immunität seiner Mitglieder bis zum 31. Dezember verlängert.

Beschlossen auch die Aussetzung der Pflicht, einen Konkurs anzumelden, wenn man zahlungsunfähig ist. Das Ausmaß der wirtschaftlichen Schäden wird erst sichtbar, wenn die Konkurswelle zu rollen anfängt; wahrscheinlich nach der Bundestagswahl. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn würde heute anders als im März 2020 entscheiden, so seine Einlassung im August 2020, sieht sich dennoch auf der richtigen Seite.
Bischöfe fügen sich nach wie vor ein.
„Vor Corona übliche“ Gottesdienste weiter nicht möglich.
- Priester, die während der Ausgehbeschränkungen (1. Lockdown) dennoch die Botschaft Jesu Christi verkündeten,
- wurden belächelt,
- denunziert,
- diskriminiert,
- von ihren Bischöfen allein gelassen.
- Ein weltweites Phänomen.
Anders die Situation beim Apostolat in Hannover
Hier im Herzen Hannovers wird seit vielen Jahren die Überlieferte Messe aller Zeiten feiert. Aufgrund der großen Nachfrage musste P. Engelbert Recktenwald FSSP im Frühjahr 2021 eine zweite sonntägliche Messfeier einsetzen *), da die Reihen und Plätze ja nicht alle belegt werden durften. Ehrenamtliche sorgten für sog. Platzkarten, die im voraus „zu buchen“ waren; das revolvierende System sogte für Gerechtigkeit: mal 2. Reihe -
mal 8. Reihe, etc.
Man muss sich einmal das Engagement dieses Priesters vor Augen halten. Hielt er ansonsten sonntäglich nachmittags eine Messe nach dem überlieferten Ritus, so waren es nunmehr zwei um 13Uhr30 und 15Uhr30. – Ich denke, dieses Engagement hat sehr stark zum Zusammenhalt dieser Gemeinde beigetragen, deren Mitglieder teils bis 100 km fahren, um an diesem Gottesdienst teilnehmen zu können. Mehr auf der Webseite: Missa Tridentina
In Altenheimen nur Grundpflege
Viele Bewohner starben ohne familiären und geistlichen Beistand; weiterhin restriktive Besuchsregelungen.
Corona-Leugner
Menschen, die über die Corona-Maßnahmen diskutieren wollen, werden ins Abseits manövriert, gelten als Corona-Leugner.
Die Nähe zum Klimaleugner ist frappant. Die bewußt gewählte Begrifflichkeit erfüllt ja ihren Sinn, erinnert sie doch an die Holokaustleugner.
AUSNAHMEZUSTAND FÜR IMMER?
Virologe Christian Drosten im Interview mit „Zeit-Online“ am 6. Oktober 2020:
- Ein weitgehend freies, möglichst ungestörten Leben mit dem Virus, wie Schweden es anstrebt, ist nicht tragbar.
- Seine coronapolitische Ethik formuliert unser Chefvirologe und einflußreichste Berater des Kanzleramts wie folgt:
- Elementarste Rechte dürfen nicht nur, sie müssen sogar auf Dauer ausgesetzt werden,
- wenn es eine virologische Bedrohung gibt – sei es durch Corona, sei es durch jedes andere Virus mit ähnlicher Mortalität und Infektiosität.
- Quelle: Die Welt Online, 07.10.2020: Ausnahmezustand für immer.
DRAMATIK PUR. PRESSEKONFERENZ DER BUNDESKANZLERIN
Angela Merkel mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und dem Bayerischen Ministerpräsident Markus Söder am 14.10.2020 um 22:00 Uhr.
Politiker stellen Bevölkerung auf einschneidende Maßnahmen ein: Zu Weihnachten evtl. Lockdown. Was bin ich froh, dass die Gründungsväter und -mütter weiland den allierten Vorgaben zu folgen hatten und eine föderative Bundesrepublik manifestierten. Sonst hätten wir französische oder englische Verhältnisse mit einer Zentralregierung, die völlig autark entscheidet: Bundeskanzlerin Merkel plus Kanzleramtsminister Braun plus RKI-Chef Wielder plus Chefvirologe Drosten. Was das bedeutete, mag jeder, mag jede für sich entscheiden und bewerten. Das Regulativ der Ministerpräsidenten, gerne derjenigen aus Ostdeutschland, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der damit einhergehend sogenannte Flickenteppich als Randerscheinung ist in Kauf zu nehmen.
Die Situation wird immer bedrohlicher. Die Fernsehsender kennen nur ein Thema, vor allem, weil sich nun auch noch unser Gesundheitsminister und sein Staatssekretär angesteckt haben. Wenn sich die Zahlen in diesem Maße weiterentwickeln, man spricht von 20.000 Infizierte pro Tag, dann dürfte auch unser Gesundheitssystem in Mitleidengeschaft gezogen werden. Dänemark hat Deutschland als Risikogebiet eingestuft. Der Inzidenzwert 50 je 100.000 Einwohner schwebt wie ein Damoklesschwert über die Republik. Einige Ober-Verwaltungsgerichte kassieren zwar Behördenanordnungen, aber, da beißt die Maus nicht den Faden ab, das deutsche Demokratieverständnis steht auch wackligem Boden: Kanzlerin wie Ministerpräsidenten entscheiden am Souverän, den Parlamenten, vorbei. Ehemalige Bundesverfassungsrichter warnen. Who cares, möchte man sagen.
Andere Themen spielen keine Rolle mehr in der medialen Berichterstattung. Ein Beispiel: „Wir dachten, wir sterben alle.“ – Verfolgung assyrischer Christen in Syrien. Vertreibung und Völkermord. Doch auch hier werden orientalische Christen zur Zielscheibe radikaler … Quelle: Die Welt Online vom 24. Oktober 2020.
AUSWIRKUNGEN AUF DEN JAKOBSWEG
DERZEITIGE SITUATION – DIE „NEUE NORMALITÄT“ AUF DEM CAMINO
ENDE OKTOBER 2020: TOTALER LOCKDOWN.
Nichts geht mehr. Alles geschlossen. Besorgniserregende Situation entlang dem Camino Frances
Besonders kritisch ist das Infektionsgeschehen in vier Regionen: In Navarra sind 32% der Intensivbettten belegt, in Kastilien-Leon 35%, in La Rioja 37% und Aragonien 43 Prozent. Die Regionalregierungen agieren hart, schränken die Reisefreiheit ein. Quelle: Die Welt vom 28. Oktober 2020, Die Zeitbombe, S. 8.
ERNEUT GESUNDHEITSNOTSTAND IN SPANIEN
Verlängerung bis Mai 2021. Regionen können noch härtere Maßnahmen beschließen.
Quelle: Tagesschau, 25. Oktober 2020.
SPANIEN BEREITET SICH AUF RÜCKKEHR ZUM ALARMZUSTAND VOR
Quelle: RP Online 24. Oktober 2020.
ANGESPANNTE SITUATION IN SPANIEN. Regierung will hart durchgreifen
Strafen bis € 60.000. Autonome Regionen wehren sich. WEITERLESEN
- HEILIGES JAHR 2021 soll bis Mitte 2022 verlängert werden, so der Plan der Xunta de Galicia. Der König soll helfen.
- RÜCKGANG DER PILGERZAHLEN im September 2020: nur noch 22,87% des Vorjahres.
- INFORMATIONEN Dt. St.JAKOBUS-GESELLSCHAFT. WEITERLESEN
Reisewarnungen
REISEWARNUNGEN. – WHO Stand NOVEMBER 2020:
weltweit (von 7,8 Milliarden) 55,7 Mio. Menschen Covid-19 positiv getestet x3) / 1.339.800 Tote. Stand: 09.11.2020, 16:25h: USA: 11.439.011 / 251.551 / 382,2 Mio. Einwohner. Deutschland: 833.732 / 13.119 / 83,13 Mio. Frankreich: 2.036.755 / 46.273 / 67,06 Mio. Spanien: 1.510.023 / 41.688 / 47,08 Mio. Belgien: 540.605 / 14.839 / 11.48 Mio.
Vgl. auch Süddeutsche Zeitung (jeweils tagesaktuell): Beziffert werden auch die Verstorbenen je Land mit Bezug je 100.000 Einwohner.
x1 Aufsatz Hans-Jürgen Papier, ehem. Präsident des Bundesverfassungsgerichts, in der APuZ (Teitschrift der Bundeszentrale für politische Bildung) vom 24.08.2020. x3 Medien und Regierung berichten in der Regel von Infizierten-Zahlen. Die betreffenden Personen müssen mitnichten entsprechend erkrankt sein. Deshalb ist die Begrifflichkeit “ positiv getestete Personen“ zielführender; sie können gleichwohl den Virus auf andere übertragen.
INTELLEKTUELLE ÜBER DIE PANDEMIE
Philosophie-Professor Julian Nida-Rümelin
- „Wir verletzen im Grunde alle Grundrechte von Artikel 1, die Leute sterben, ohne dass sie besucht werden können, bis Artikel 19″ –
- am 25. Oktober 2020 in der ARD-Talkshow.
Ulf Poschardt – Chefredakteur „Welt“
- „Innerdeutsche Reisebeschränkungen setzen den autoritären Gesten beim Umgang mit der Corona-Krise eine weitere Krone auf.
- Die stoische Hinnahme der Einschränkung fundamentaler Freiheitsrechte hat ein Ausmaß angenommen, das schockierend ist.
- Alle die nicht in den Kontroll- und Überwachungsfetisch einwilligen, gelten als ‚Covidioten‘,
- auch die(jenigen), die die wissenschaftlichen Erkenntnisse explizit nicht in Abrede stellen – aber sich wünschen, daß über die Konsequenzen diskutiert wird.“
Juli Zeh, SPD, Juristin, Schriftstellerin, brandenburgische Verfassungsrichterin,
- „Ich entziehe einer Politik das Vertrauen, die ihre Popularität allein auf das Versprechen eines risikofreien Lebens stützt.“
- in ihrem Roman von 2009 Corpus Delicti. Quelle: Die Welt. Richtig und falsch. 31. August 2020.
NRW-Gesundheitminister Karl-Josef Laumann (CDU)
- „Heute würde Politik einen Lockdown nicht noch einmal so machen wie im März. Man würde es differenzierter umsetzen.“ – in der Talkshow von Maybritt Illner am 20. August 2020.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU)
- „Man würde mit dem Wissen von heute keine Friseure und keinen Einzelhandel mehr schließen, auch nicht mehr die Altenheime.“
- am 31. August 2020 in Bottrop.
Ehemalige Kieler SPD-Bürgermeisterin Susanne Gaschke in der „Welt“
- „Seit März dieses Jahres leben wir in einem Ausnahmezustand, den die Verfassung so nicht vorsieht.“
„Genannt wird er ‚epidemische Lage von nationaler Tragweite‘. Die seuchen-politischen Ausnahmemaßnahmen haben dazu beigetragen, dass heute in Deutschland fast niemand an Corona stirbt. Sie haben aber auch in bisher unabsehbarem Ausmaß Firmen in den Abgrund getrieben, eine beispiellose Staatsverschuldung ermöglicht und viele alte Menschen durch Kontakt-Beschränkungen extrem vereinsamen lassen, Alte, in deren Namen der hochmoralische Anti-Corona-Feldzug geführt wurde – die viele von uns aber leider nicht besonders interessant finden, wenn sie nur einfach so in ihren ‚Einrichtungen‘ dem normalen Tod entgegensterben.“ – Quelle: Die Welt, Forum, S. 3. 31. August 2020: Richtig und falsch.
KATHRIN SCHMIDT, Deutsche Schriftstellerin
Spaltpilz Corona: Empathie und Urteilsfreiheit. „Eine Pandemie im Wortsinne bemißt sich nach meinem Dafürhalten, freilich nicht nach den Richtlinien der WHO, an einem großen Anteil von schweren Krankheitsverläufen und erhöhten Todeszahlen unter den Erkrankten. Davon kann aber heute keine Rede sein.“ – Quelle: Berliner Zeitung Online, 11.10.2020.
BOTHO STRAUß (1944), einer der bedeutendsten Dramatiker und Essayisten unserer Zeit:
„Wir haben es mit der in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen Situation zu tun, daß den „Herrschenden“ von links keine Kritik, sondern nur Mitläuferschaft geboten wird. Es handelt sich um die breiteste Majorität, die bei uns je das Sagen hatte, eine beinah grenzenlose Mitte, die schärfer als früher jeden ausgrenzen möchte, der nicht einstimmt. Quelle: Die Welt, Feuilleton, 15. September 2020: Demokratie wird nicht gestärkt durch präsidialöe Ermahnungen.
Der Shutdown war ein großes Sozialexperiment
Michel Friedmann und Harald Welzer (Soziologe) in der „Welt“ vom 7. Oktober 2020, Feuilleton, Seite 22. Untertitel: „Eine gesunde Gesellschaft lebt vom Pluralismus ihrer Perspektiven. Über Mißverständnisse der Meinungsfreiheit, verantwortungslose Politiker und das Totalitäre der Expertokratie.“
Europas Werte in Zeiten der Pandemie
Alte. Bedürftige. Obdachlose. Heimbewohner. Sterbende. Ungeborene
Die Corona-Pandemie hat den gesellschaftlichen Fokus, die Gesundheit der Menschen über alles zu stellen, noch einmal verdeutlicht. Der Tod wird verdrängt. Die Presse überbietet sich in der Veröffentlichung neuer Corona-Hot-Spot-Infizierten-Zahlen. Viele Menschen haben nicht von ungefähr panische Angst vor dieser Erkrankung. Heimbewohner wurden/werden einfach weggeschlossen, Besuchsregelungen nur sehr restriktiv eingeräumt, Kirchen geschlossen, Gottesdienste eingeschränkt zugelassen.
Wer kennt die Zahl der älteren Menschen, die seit März 2020 ohne Begleitung verstorben sind? Völlig allein, ohne die Hand ihres nächsten Angehörigen zu spüren. Priester, die das Sterbesakrament der Letzten Ölung spenden wollten, für den gläubigen Katholiken unerläßlich, wurden abgewiesen. Sie sind einfach weggestorben, die Leichname schnell verbracht, sie könnten ja auch noch Corona-infiziert sein.
Wir sind eine kalte Gesellschaft geworden. Wäre es mit der Hilfsbereitschaft so bestellt, wie es uns die Politik, leider auch die Kirchen, vor allem die Medien weismachen wollen, würde die Mehrheitsgesellschaft sich kümmern, sich um die Alten, Bedürftigen, Obdachlosen, Heimbewohner, Sterbenden bemühen.
Warum schreibe ich das? Erstens, weil ich mich über fünf Jahre ehrenamtlich in einem Caritas-Altenheim engagiert habe; kenne also die Situation vor Ort, weiß aus vielen Gesprächen mit den HeimbewohnerInnen, wie sich Einsamkeit anfühlt; weiß auch um die Situation der Obdachlosen, weil ich über zwei Jahre den mittlerweile verstorbenen Rolf „betreut“ habe.
Spanien. Galicien. Santiago de Compostela, 21. Juli 2020.
Beatriz Castro, der Journalist von El Correo Gallego, bringt es auf den Punkt:
- Senioren, die alleine leben und sterben
- Santiago de Compostela: Sehnsuchtsort vieler Jakobswegpilger
- Santiago de Compostela: über 1000 Jahre alte Bischofsstadt, durch und durch christ-katholisch grundiert
- Santiago de Compostela: Senioren, die alleine sterben:
- Mangelnde Solidarität – mangelnde Nächstenliebe.
- Wie paßt das zusammen?
Recht verstanden: Es geht hier keinesfalls um eine Anklage. „Santiago“ ist überall im Westen zu finden. Dem modernen Menschen geht es halt um die Selbstverwirklichung – und da stören die Alten.
Beatriz Castro schreibt in etwa.
- Meldungen häuften sich, dass ältere Menschen erst Tage nach ihrem Tod in ihren Wohnungen und Häusern aufgefunden werden würden.
- Die Zahl der alleinstehenden Rentner steige, korrelierend dazu die Einsamkeit, die Vernachlässigung seitens der Familie, der Freunde, Nachbarn, der Sozialämter.
- Castro beendet seinen eindrücklichen Artikel mit den Worten:
- Im 21. Jahrhundert sei an die Stelle der Familie und der Freunde die „kalte“ Technologie getreten.
- Eine verrückte Gesellschaft – von uns selbst aufgebaut.
Mein Fazit: Werden wir nicht alle einmal alt? Werden wir nicht alle einmal im Alter von anderen Menschen abhängig sein? Warum denn heute so egoistisch sein!
NEWS – Aktuelles
BESCHLEUNIGT CORONA-PANDEMIE SÄKULARISIERUNG EUROPAS?
USA. The COVID-19 dictatorship is not just an American problem. All of Western Europe and places as far away as Australia are under soul-afflicting and commerce-destroying lockdowns of varying degrees, …. Die COVID-19-Diktatur ist nicht nur ein amerikanisches Problem. Ganz Westeuropa und Orte bis nach Australien sind unter seelisch-belastenden und handelszerstörenden Blockaden unterschiedlichen Ausmaßes, … WEITERLESEN
EVANGELISCHER PFARRER
bezeichnet Corona-Demonstranten als Sektenmitglieder. Mitmenschlichkeit und Empathie sei für sie Teufelszeug. Sie gingen über Leichen. – Gelesen im „Unser Gemeindebrief“ Oktober bis November 2020, am Rande Bremens.
MÜNCHNER KARDINAL REINHARD MARX VERURTEILT CORONA-DEMONSTRANTEN
29. August 2020. Er verliert kein Wort über die Sorgen der Menschen. WEITERLESEN
CORONA. HIRNFORSCHER RÄT ZU HARTEN SANKTIONEN
für diejenigen, die sich nicht an die Regeln halten: „Da geht es nur mit Drohungen, Angst und Schrecken, evtl. einsperren – bei aller humanistischen Gesinnung. WEITERLESEN EVANGELISCHER PRESSEDIENST u. THE CATWALK
CORONA. BREMER CHEFREDAKTEURIN ZEIGT VERSTÄNDNIS
für geheime Verschlußsache des Bundesinnenministeriums vom März 2020, wonach die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen sei. Quelle: Kurier am Sonntag, 20. September, Streitgespräch mit Bremer Mediziner, S. 5.
Wahnsinnsidee. Bei Corona-Verdacht!
Gesundheitsamt will Eltern die Kinder wegnehmen. BZ-Berlin.
FATIMA UND DER LOCKDOWN. WEITERLESEN. (Englischsprachig)
PAPST FRANZISKUS: ALTE MENSCHEN NICHT VERGESSEN.
Und dies ist ein Drama unserer Zeit: die Einsamkeit der älteren Menschen. So kann das Leben der Kinder und Enkelkinder nicht zu einem Geschenk für die Alten sein. (…) WEITERLESEN.
Zur Wahrheit gehört auch, dass der Papst verfügt hatte, dass nur Geimpfte Zugang zum Vatikan bekämen.
Franziskus hat sich voll und ganz den Entscheidungen der Politker gebeugt. – Anders der Erzbischof und Kardinal von Mailand Karl Borromäus während der Pest in 1614. Er ließ die Kirchen offen, kreierte Sicherheitsmaßnahmen, so zum Beispiel einen langen Löffel für die Kommunionausteilung. – Später dazu mehr.
CORONA. BISCHOF BODE, Osnabrück. KIRCHE SEI PRÄSENT GEWESEN,
sie „arbeite“ nicht nur für ihre Liturgie und Verkündigung, auch durch die Caritas. WEITERLESEN. Ein folgenschwerer Irrtum. Weiß der Herr Bischof eigentlich, wieviele alte Menschen in den abgeriegelten Heimen ohne die Sterbesakramente die Welt verlassen mussten?
CORONA. KATHOLISCHER JOURNALIST DER SÜDDEUTSCHEN *)
von seiner Kirche enttäuscht. Quelle: pro-medienmagazin *) ehem. Mitglied der Chefredaktion der SZ
DER AUSFALL DER KIRCHE WÄHREND DER PANDEMIE. WEITERLESEN.
Deutschlands Bischöfe setzen mit Vehemenz staatliche Vorgaben um. Warum nicht mit gleicher Intensität sich für den katholischen Glauben einsetzen?
Vergleich
ASIATISCHE GRIPPE 1957/58: 50.000 WESTDEUTSCHE GESTORBEN.
Die Bevölkerung blieb ruhig. Keine Hysterie. Keine Dramatisierung durch Medien und Politik. Quelle: Die Welt, 27. Juni 2020. Pandemie ohne Hysterie, S. 21,
CORONA. Schweizer Kardinal Kurt Koch
FRANKREICH. POLITOLOGE OLIVIER ROY ERSTAUNT,
wie widerstandslos sich die Kirche in Corona-Zeiten dem Staat unterwirft.„
Das schwerwiegendste Problem ist, dass religiöse Praktiken von Politikern und der öffentlichen Meinung als optional und individuell angesehen werden, aber keine Gemeinschaft von Individuen betreffen. Christen werden (von Präsident Macron, Bundeskanzlerin Merkel und Bundeskanzler Kurz) der Messen (Gottesdienste) beraubt, so wie Fußballfans der Fußballspiele.“
Seine Schlußfolgerung: „DIESE GLEICHGÜLTIGKEIT KOMMT DER VERFOLGUNG SEHR NAHE.“ Olivier Roy war ehem. Bilderberger-Konferenz-Teilnehmer, Repräsentant der OSZE, ist Professor am Robert-Schuman-Zentrum des Europäischen Hochschulinstituts in Florenz, ehem. Mitglied der von George Soros gegründetetn European Council of Foreign Relations (ECFR). WEITERLESEN.
FRANKREICH. GERICHT KIPPT GOTTESDIENSTVERBOT. WEITERLESEN.
USA. ERZBISCHOF verteidigt Mißachtung des Corona-Versammlungs-Verbots in Minnesota.
Katholiken bräuchten die Feier der Eucharistie. WEITERLESEN.
„DIE KIRCHE HAT HUNDERTTAUSENDE ALLEINGELASSEN.“
Christine Lieberknecht, ehem. ev. Pfarrerin und Ministerpräsidentin von Thüringen, in der Welt vom 19. Mai 2020.
Einige Sätze: „Das Schließen der Gotteshäuser wäre (aber) nicht zwingend erforderlich gewesen. Die Kirche hat in dieser Zeit Hunderttausende Menschen alleingelassen. Kranke, einsame, Alte, Sterbende. Es sind 8.000 Menschen an Covid-19 gestorben, aber seit März auch 150.000 Menschen aus anderen Gründen. Wo war das Wort der Kirchen? Ja, das ist unmenschlich. Da wurde kein letzter Psalm gebetet, es gab keinen Trost, keine Aussegnung am Sterbebett.
Im weiteren Verlauf erinnert Frau Lieberknecht an die Situation der Israeliten während der babylonischen Gefangenschaft, wo selbige unter Einsatz ihres Lebens die Toten begraben haben, obschon es ihnen verboten war; sie taten es dennoch, weil es ein Gottesgebot war. Wenn man das liest, schämt man sich des Klerus, der Bischöfe, der Priester, vielleicht auch sogar des Pontifex maximus, weil viele von ihnen sich zu willfährigen Handlangern der Politik gemacht haben, noch immer machen.
KATHOLISCHE KIRCHE: CORONA 2020 und PEST 1630**) im VERGLEICH.
Predigt Erzbischof Joseph Kardinal Ratzinger am 6. Sonntag der Osterzeit, 11. Mai 1980 x) .
- „(…) dass (die Kirche) mitten in der schweren Zeit des Dreißigjährigen Krieges 1630, als die dunklen Schatten des Krieges und seiner Nöte Pest und Hunger sich schon über das Land breiteten, von Bischof Veit Adam von Freising eingeweiht worden ist.
- Kurfürst Maximilian, der große Marienverehrer, hatte sich entscheidend mit darum bemüht, (…)“
- x) Joseph Ratzinger: Gesammelte Schriften, Predigten, Erster Teilband, S. 511.
- **) dazu später mehr
Im Vergleich dazu die Auslassungen einiger norddeutscher Bistümer
zur Wiederzulassung der Gottesdienste – Anno Domini 2020. Man bekommt das Gefühl, dass für diese Bischöfe die Feier der Hl. Messe das unwichtigste schlechthin ist. Makaber.
OSNABRÜCKER BISCHOF BODE stellt sich weiteren GOTTESDIENST-VERZICHT vor.
WEITERLESEN. In Bremen gibt es ab Sonntag, 10. Mai wieder evangelische Gottesdienste. Die Katholiken müssen warten. Wie werden die Gläubigen reagieren?
„DIE EUCHARISTIE gibt es nur in dieser Kirche
– Wie ein Konvertit von 2019 die katholische Kirche fand und umarmte.“ CNA englisch. WEITERLESEN.
MAGDEBURGER BISCHOF BEZEICHNET GOTTESDIENST-AUSFÄLLE
ALS LUXUSPROBLEME. WEITERLESEN.
WÜRZBUGER BISCHOF für Wortgottesdienste,
die Eucharistiefeiern müssen noch warten. Also vorerst keine Kommunion. Wer mehr wissen will, klicke die Webseite der „Tagespost“ an. Wann wird die Angleichung an den Protestantismus vollends vollzogen?
Eucharistiefeier – Mittelpunkt der Katholizität
Papst Benedikt XVI.: Die Eucharistie ist das „Geheimnis des Glaubens“ – Sie ist „der Inbegriff und die Summe unseres Glaubens.“
- Der Glaube der Kirche ist im wesentlichen ein eucharistischer Glaube und erhält seine Nahrung in besonderer Weise beim Mahl der Eucharistie.
- „Ich bitte besonders die Priester dringend, dem eucharistischen Ritus die notwendige Verehrung zu erweisen, und ich bitte alle Gläubigen, die Rolle jedes Einzelnen, sowohl des Priesters wie der Laien, in der Eucharistiefeier zu respektieren. Die Liturgie gehört nicht uns, sie ist ein Schatz der Kirche.“ – Aus: Predigt vom 22. Juni 2008. Vgl. Webseite Katholizismus
NRW ERLAUBT GOTTESDIENSTE ab 1. Mai
Sachsen schon seit dem 20. April – unter Auflagen. Die anderen Bundesländer werden folgen.
Der Leitartikel der „Welt“ von Claudia Becker beschreibt schonungslos die derzeitige Situation der deutschen Bischöfe: Das Schweigen der Kirchen. Gut, dass wieder diskutiert werden darf, dank Wolfgang Schäubles Redebeitrag. FDP-Poliker kritisiert Stille der Kirchen. Sie entfernten sich von ihrer Kernkompetenz.
ROM. STEFANO FONTANA,
Philosoph und Experte für die kirchliche Soziallehre: KIRCHE BRAUCHT KEINE ERLAUBNIS VOM STAAT. Kirche solle nicht mehr mit dem Staat, Ministerpräsident Conte, verhandeln.
ITALIENISCHER PHILOSOPH KRITISIERT PAPST und Politik.
ITALIENISCHE BISCHÖFE PROTESTIEREN GEGEN GOTTESDIENSTVERBOT.
KARDINAL WOELKI, Köln und MINISTERPRÄSIDENT LASCHET, NRW
kämpfen FÜR WIEDERZULASSUNG DER GOTTESDIENSTE. Die traditionell staatsfromme EKD bleibt auf Regierungslinie der Kanzlerin. Sie verläßt sich offenbar auf Prof. Wieler vom RKI, wonach singende Gottesdienstbesucher eine erhöhte Gefahr seien. Quelle: WamS, 19.04.2020.
Bischof Stefan Oster, Passau, will Kirchen geschlossen halten
Verbot öffentlicher Gottesdienste momentan sinnvoll
Gottesdienstbesucher seien ja meist älter.
Der Bischof möge einmal eine MESSE NACH DEM ÜBERLIEFERTEN RITUS besuchen. Dort trifft er auf junge Familien, junge Menschen.
BERLINER ORDNUNGSAMT KONTROLLIERT Beerdigungen.
THÜRINGER POLIZEI BEENDET OSTERN
Lobpreis eines Posaunenchors trotz Abstandsregelung.
Ministerpräsident Ramelow entsetzt; Merkel wiegelt ab. Quelle: WamS, 19.04.2020
Analoges ist von Spanien (Granada) wie von Frankreich (Paris) zu berichten.
MAGDEBURGER BISCHOF FEIGE BEZEICHNET GOTTESDIENSTAUSFÄLLE ALS LUXUSPROBLEME
Hat Bischof Feige sich einmal, wie seine Kollegen im Amt, die mehrheitlich dem Mainstream gefolgt sind, seinen Bischofseid vorlegen lassen? Kennt er als studierter Theologe überhaupt die Bibel, namentlich die Passage im Neuen Testament, in der davon berichtet wird, wie Jesus mit zehn Aussätzigen spricht, sie gar berührt, sie heilt? Lukas 17,11-19.
Übrigens, nur einer der 10 Geheilten hat sich bedankt, nachden er sich auftragsgemäß den Priestern gezeigt hatte.
27. März 2020. NDR Info. 22:05h.
TV-Nachrichten-Moderator Thomas Kausch zum Bild des betenden Papstes Franziskus vor dem Petersdom:
„Wieviel Trost kann dieses Bild spenden? (…)
Wir haben uns für ein anderes Thema entschieden, weil es konstruktiv ist.“ – Und schaltete zum nächsten Thema!
Schlimmer geht`s nimmer.
Um 18:00h hatte Franziskus den Segen Urbi et Orbi (Rom und der Welt) gespendet. An sich eine bewegende Andacht. Erst auf dem Petersplatz, dann im Eingangsbereich von St. Peter der wichtigste katholische Segen.
ABER: Warum hat sich der Papst überhaupt dem Diktum der Politik gebeugt und den Petersdom nicht geöffnet; mit strengen Kontrollen?
WEITERLESEN: Die Tagespost, 28.03.2020.
WEITERLESEN:Vaticannews, 27./28.03.2020
ALS DER GOTTESDIENST VERBOTEN WAR.
Rückblick Israel 586 vor Christus. Beginn der Geschichte des Elends Israels. Parallelen zeichnen sich ab. WEITERLESEN.
FRAGEN AN UNSERE BISCHÖFE
IN PANDEMIE-ZEITEN
Der in der „Tagespost“ am 30. April veröffentlichte Aufsatz von Stefan Rehder: „Deutschland, wir müssen reden. Ein Offener Brief an das Vaterland“ hat mich aufgeweckt, noch tiefer nahzudenken – über das Fehlverhalten vieler unserer Bischöfe. Ich weiß, ein hartes Wort.
Der eine Bischof aus Ostdeutschland spricht von einem Luxusproblem die Liturgie/hl. Eucharistie betreffend, frei nach dem Motto, dass es doch Schlimmeres gäbe. Sein Nachbarkollege spricht es noch deutlicher aus und deklamiert, die Wortgottesdienste seien wichtiger; für seine Eminenz aus München ist besonders die Öffnung der Baumärkte ein wichtiges Zeichen. Hamburger Gläubige veranstalten ein öffentliches Dank- und Rosenkranzgebet, da das dortige Ordnungsamt zwar ab 3. Mai die Feier der Gottesdienste wieder genehmigt hat, der Erzbischof sich aber noch nicht hat durchringen können, seinerseits das kircheninterne Verbot aufzuheben; et ecetera. Auf das vorbildliche Verhalten des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Woelki bin ich an anderer Stelle eingegangen.
- Warum verhalten sich unsere Bischöfe so und nicht entsprechend ihrer Berufung als Seelsorger und Persona Jesu Christi während der Feier der hl. Eucharistie?
- Warum schweigen unsere Bischöfe?, wenn einerseits – berechtigterweise – die Alten und vulnerablen Personen vor dem Virus geschützt werden und der Gesetzgeber es gleichzeitig zuläßt, dass Jahr für Jahr zigtausend wehrlose Menschen auf Verlangen Dritter vor ihrer Geburt getötet werden!
- Warum schweigen unsere Bischöfe?, wenn unsere alten Heimbewohner zunächst „brutalst“ geschützt werden, kein Angehöriger darf sie besuchen, sie aber recht bald, vielfach infolge der Einsamkeit, ohne familiären Beistand „elendig“ sterben, natürlich ohne Sterbesakramente!
- Warum demonstrieren unsere Bischöfe nicht gegen das Urteil des Bundesverfassungsgericht, das das Recht auf selbstbestimmtes Sterben manifestiert? Gerade jetzt, wo vielerorts die desolate Situation in den Altenheim sichtbar wird, wäre ihr Aufbegehren so wichtig.
Ja, viele unserer Bischöfe schweigen. Sie schweigen auch zu den weltweiten Christenverfolgungen. Sie reden gerne über Moral, über Politik, über Frauenordination, über den Zölibat, über Maria 2.0.
Anders die Situation bei der Gemeinde in Hannover, die die Überlieferte Messe aller Zeiten feiert. HIer musste P. Engelbert Recktenwald FSSP ob des großen Zustromes und Zuspruchs eine zweite sonntägliche Messfeier einsetzen, da die Reihen ja nicht alle belegt werden durften. Ehrenamtliche sorgten für sog. Platzkarten, die im voraus „zu buchen“ waren; das revolvierende System sogte für Gerechtigkeit: mal 2. Reihe -
mal 8. Reihe, etc..