„Die Leute gehen lieber zu den Petrusbrüdern“

Bemerkenswert freimütige Aussage von Prof. Dr. Pater Karl Wallner OCist *) am 10.10.24 im TV-Sender K-TV Stunde der Seelsorge zum Thema: Ist Papst Franziskus sexistisch?

Worum ging es? Zitat k-TV: Ende September 2024 sprach Papst Franziskus vor Studenten und Lehrenden der katholischen Universität in Louvain/Belgien. Zu seinen Worten über das Wesen der Frau erklärte die Hochschule „ihr Unverständnis und ihre Nichtzustimmung“ mit der Begründung, der Papst habe eine „deterministische und reduktionistischen Position“ – bezogen auf das Verhältnis der Frau in Gesellschaft und Kirche. – Zu diesem Ereignis wurde Pater Karl am 10.10.24 seitens K-TV befragt, namentlich Pfarrer Dr. Thomas Maria Rimmel, Geistlicher Assisent von K-TV. Weitere wöchentliche Themen vgl. YouTube und/oder K-TV.

Fakt ist: Pater Karl war sehr erbost, zu recht auch über die Art und Weise, wie die Leitung der katholischen Universität den Papst letztlich vorgeführt hat. Erbost auch darüber, zu recht, wie sich die katholische Kirche in West-Europa selbst entkleidet, demontiert, marginalisiert; falls sie so weitermache, dem Untergang geweiht sei. Ganz anders sei es in Asien und Afrika. Dort boome die Kirche, dort boome die Priesterausbildung.

*) Pater Dr. Karl Wallner: Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs, Professor und vormaliger Direktor der Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, Wienerwald, Österreich.

In diesem Zusammenhang fielen diese seine bemerkenswerten Sätze, bezogen auf die dramatische Situation der katholischen Kirche in Deutschland und in Österreich:

  • „In der Pastoral bemerke ich, wie die Leute (die Gläubigen) lieber zu den Piusbrüdern gehen, lieber zu den Petrusbrüdern gehen“ –
  • „ich schätze sie (die Petrusbrüder) übrigens.“

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Zu K-TV, ich zitiere: Unsere Mission: K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.