2000 Jahre armenisch-christliche Geschichte von der Landkarte des Südkaukasus gelöscht.
Wen interessiert es im Westen?
Am 28. September 2023 kapitulierte der Präsident von Artsach (Karabach), nur neun (9) Tage nach der Militäroffensive Aserbaidschans. Die EU protestierte, ließ und lässt aber keine Taten folgen. Die US-amerikanische Regierung zaudert, fühlt sich anderen Verträgen verpflichtet, die deutsche Regierung orientiert sich am Gewinner des Krieges Aserbaidschan und seinen bedeutenden Öl- und Gasreserven. Zigtausend Tote, die einzige Zufahrtsstraße von Armenien nach Artsach (Karabach) war monatelang zuvor vom moslemisch dominierten Aserbaidschan gesperrt; auch internationale Hilfslieferungen wurden unterbunden; viele Menschen verhungerten.
Warum diese Menschenverachtung, dieser blinder Hass, diese unbarmherzige Gewalt? Vieles schien sich in der Geschichte Armeniens zu wiederholen. Der Genozidalarm wurde tatsächlich am 22. Juni 2023 durch das renommierte Lemkin-Institut ausgelöst. Es wurde auch in den internationalen Medien laut über Genozid gesprochen.
MEHRLESEN. Stephanus-Stiftung. 20.04.2024. Rede der Sonderpreisträgerin 2024 Univ.Doz. Dr.DDr. h.c. Jasmine Dum-TragutBakk.rer.nat.; vgl. auch Sendung Radio Horeb am 23.04.24.