Warum so viele Kleriker in den Diözesen nicht mehr Priester sein wollen.
Zitat: „Liebe Schwestern und Brüder, ich habe mich verliebt und kann nicht mehr Priester sein.“ Normalerweise sollte man von einem betretenen Schweigen der Gottesdienstbesucher ausgehen. Weit gefehlt. Die Gemeinde applaudiert ihrem Pfarrer, spricht ihm Glückwünsche zum „mutigen Schritt“ aus – inkl. Schulterklopfen. Der Zölibat sei eh „überholt“, „unmenschlich“, „Blödsinn“.
MEHRLESEN: cathwalk.de
Was ist schiefgelaufen in unserer einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche? Die Priester begreifen sich nicht mehr als Gott-geweiht. Die Gläubigen sehen in ihnen nur noch den Vorsteher/Leiter der Gottesdienste, den Prediger, und auch diese Tätigkeit soll ihm weggenommen werden; im Bistum Limburg ist es schon soweit. Vielen Katholiken fehlt es an Basiswissen, so scheint es. Logisch: die Katechese, die Glaubensunterweisung, fehlt mehr denn je. Ihnen fehlt jegliches Verständnis, dass der Priester am Altar in Stellvertretung Jesu Christi handelt. Vor allem nach dem Konzil 1962/65 scheu(t)en sich nicht wenige Priester, Pfarrer und Bischöfe, die Lehre vom dreifaltigen Gott zu verkünden.