Kaiser Octavio Augustus – Antonio Gaudi – symbolische Pilgerschuhe. Geschaffen vom Künstler David Esteban.
Auszüge: Mit dem neuen Graffiti verwandelt sich Astorgas-Eingang in eine Open-Air-Galerie, die das Wesen der Stadt feiert. Die Wandgemälde verschönern nicht nur die Stadtlandschaft, sondern bieten den Besuchern auch einen originellen Empfang, der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet, Schlüsselfiguren wie Augustus und Gaudí hervorhebt und die Pilger an die Bedeutung ihres Weges und die Transzendenz der lokalen Geschichte erinnert.
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Auszug Reisebericht 24. Etappe.
Die Albergue in Astorga ist ein Glücksgriff. Gaudi und Ratzinger.
18 km liegen hinter uns, sind früh dran, es ist erst halb eins, 5 Stunden auf gut zu gehenden Wegen. Obschon: die letzten 5 km zogen sich sehr. Von weitem glänzt eindrucksvoll die Silhouette Astorgas mit ihren römischen Mauern: Asturica Augusta. Die letzten Stufen der schmalen Gasse, scheinbar ein Hindernis, auch sie werden überwunden. Elke
cremt sich Beine und Füße ein. Keiner stört uns. Ein Raum mit zwölf Etagenbetten nur für uns. – Man muss nicht Spanisch verstehen, um den Gottesdienst verfolgen zu können, er ist überall auf der Erde identisch, katholisch
halt. Ich gebe zu, beim zuvor gebeteten Rosenkranz bin ich nicht ganz bei der Sache. Die
Postkarte in der Herberge, befestigt an einem TShirt, ist sie wirklich von Joseph Kardinal Ratzinger,
unserem jetzigen Papst Benedikt XVI., eigenhändig geschrieben?, wie uns Söhnke Glauben machen will; fabelhaft.
Fotos aus 2006.